Fiat Chrysler Automobiles Neuer Name, neues Logo

Foto: FCA

Der neue Autokonzern Fiat Chrysler Automobiles verabschiedet sich aus Italien und verlegt seinen Firmensitz in die Niederlande.

Der Gewinn von knapp 3,4 Milliarden zum Jahresabschluss fiel geringer aus als erwartet.
Fiat hat im Januar die restlichen Anteile an Chrysler von dem US-Gesundheitsfonds VEBA Trust übernommen. Nach der Insolvenz Chryslers vor fünf Jahren war Fiat eingestiegen und erhöhte seine Anteile dann schrittweise. Es gehe jetzt darum, für den Konzern die geeignetste Führung und Struktur zu finden, erklärt Fiat- und Chrysler-Chef Sergio Marchionne.

Stammaktien sind in New York und Mailand notiert

Der neue Konzern, Fiat Chrysler Automobiles (FCA), soll seinen Sitz in den Niederlanden haben, die Stammaktien werden in New York und Mailand notiert. Aus Steuergründen werde der Konzern auch einen Sitz in Großbritannien haben. Die bestehende Unternehmensstruktur mit vier operativen Regionen wird laut FCA weiterhin eine "zentrale Rolle in der Geschäfts- und Verwaltungsstruktur der neuen Konzerngruppe" spielen.

Gewerkschaften befürchten Abbau der Fiat-Standorte

Alle Aktivitäten will FCA nach eigenem Bekunden mit der gleichen Mission, unter anderem für die Fertigungsstätten in Italien und in anderen Ländern der Welt ohne Auswirkung auf die Mitarbeiterzahl weiterführen. Die Gewerkschaften in Italien befürchten allerdings, dass FCA die italienische Produktion bald delokalisieren könnte und von den Fiat-Fabriken nur noch Skelette übrig bleiben.

Verluste in Europa, Wachstum in Asien

Das Jahr 2013 schloss der Hersteller mit einem Anstieg des Nettogewinns von 896 Millionen Euro auf 1,951 Milliarden Euro ab. Der Gewinn vor Steuern sank von 3,5 auf 3,4 Milliarden Euro. Der Umsatz erhöhte sich um drei Prozent auf 87 Milliarden Euro. Die Verluste in Europa habe man mit dem Wachstum in Asien kompensiert.

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