ZF Services bietet unter dem Namen ZF Plus großen Flotten eine Art Fullservice für Busse und schwere Lkw mit ZF-Getrieben an. Mit sogenannten Life Cycle Cost-Verträgen (LCC) können Busunternehmer, städtische Verkehrsdienste oder Spediteure sich zu fixen Kosten gegen unerwartete Reparaturen oder Defekte ihrer ZF-Getriebe absichern. Die Verträge laufen in der Regel zehn bis 15 Jahre. Neben der Risikoabsicherung beinhaltet ZF Plus auch die Instandhaltung sowie die vorsorgliche Überholung von Getrieben. Auch ein Flottenservice zur Fern- und Langzeitüberwachung aller elektronisch gesteuerten ZF-Produkte sowie Schulungen werden angeboten, beispielsweise zum Spritsparen. ZF Plus besteht aus verschiedenen Bausteinen, die sich die Kunden individuell zusammenstellen können. „Diese Life Cycle-Verträge reduzieren das finanzielle Risiko des Kunden erheblich“, sagt Matthias Benz, Geschäftsführer von ZF Services. Als erster deutscher Kunde haben die Verkehrsbetriebe Baden-Baden einen LCC-Vertrag für 20 Busse gebucht. Im Ausland hat ZF Services Abkommen mit vier Verkehrsbetrieben in Österreich, der Schweiz, Chile und USA abgeschlossen, mit einem Unternehmen in Dubai laufen die Verhandlungen noch.