Der Transportriese Willi Betz aus Reutlingen verabschiedet sich weitgehend von seinen nationalen Ladungsverkehren. Die entsprechenden Aktivitäten der defizitären Betz International GmbH sind einer Firmenmitteilung zufolge zum Jahresende eingestellt worden. Von dem Schritt sind 281 Mitarbeiter betroffen, 121 verlieren ihre Jobs. Transporte, die etwa für Aktivitäten als Gebietsspediteur und zur Nahverkehrs- oder Werkversorgung notwendig sind, erbringt Willi Betz weiterhin. Hier greift das Unternehmen auf die Flotte der 100-prozentigen Tochter Mat-Betz Spedition zurück, die ihren Sitz ebenfalls in Reutlingen hat. Diese Transportdienstleistungen werden künftig durch die Willi-Betz-Kontraktlogistiktochter LGI gesteuert. Auch internationale Ladungsverkehre stünden auf dem Prüfstand, heißt es.