Renault Trucks unterstützt die französische Charta „CO2-Ziel: Engagement der Transportbranche“ Mit den beiden Programmen Optifuel und Cleantech will der französische Hersteller seinen Beitrag zur CO2-Einsparung leisten. Optifuel soll nach Angaben der Franzosen den Antriebstrang effizienter machen. Dazu zählen beispielsweise ein automatisiertes Getriebe oder ein automatischer Motorstopp sowie SCR-Technologie zur Abgasnachbehandlung. Ein weiterer Aspekt von Optifuel ist laut Renault das Schulungsprogramm Optifuel Training. So will der Hersteller die Fahrer zu effizienter Fahrweise erziehen. Nach Angaben des Lkw-Herstellers bringe Optifuel für die gesamte Flotte eine Kraftstoffersparnis von 15 Prozent.
Hinter dem Namen Cleantech verbergen sich ein Elektro-4,5-Tonner und ein Hybridverteiler. Der 4,5 Tonnen schwere Maxity Elektro soll, bei maximal 70 km/h bis zu 100 km Reichweite bieten - dank Sonderregelung sogar mit Pkw-Führerschein Klasse B. Der Premium Distribution Hybrys bemüht beim Anfahren bis 20 km/h nur den Elektromotor. Erst danach übernimmt der Diesel. Nach ersten Einsätzen im Kundenversuch verspricht Renault eine Verbrauchssenkung von bis zu 25 Prozent.
Auch auf lange Sicht möchten die Franzosen diesen Weg verfolgen. Im Fernverkehr sollen demnach weiterhin Diesel-Lkw mit hoher Nutzlast zum Einsatz kommen. Den Verteilerverkehr übernehmen Hybridfahrzeuge. Für den innerstädtischen Verkehr sieht Renault reine Elektrofahrzeuge vor.