Fahrzeuge Marode Verkehrswege bremsen Logistik

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Deutschland verliere seinen Standortvorteil, falls der Bund nicht mehr Geld in die Verkehrswege investiere. Davor hat Klaus Müller, Vorsitzender des Präsidiums des Deutschen Verkehrsforums, auf den Bremer Unternehmergesprächen gewarnt. Eine funktionierende Logistik hänge seiner Ansicht nach in hohem Maß von funktionierenden Verkehrswegen ab. Die Qualität der Verkehrswege müsse mit den wachsenden Anforderungen Schritt halten können. Bereits heute würde die Verkehrsinfrastruktur an vielen Stellen nicht ausreichen. Zudem zeigten Prognosen, dass die Verkehrsleistung im Güterfernverkehr um weitere 40 Prozent bis 2020 zunehmen werde. Auf das kommunale Straßennetz kämen zwischen 2006 und 2020 Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen von rund 161,6 Milliarden Euro zu. Staus würden zudem sowohl die Wirtschaft als aus die Umwelt schädigen. Obwohl der Bund 2009 erstmals zehn Milliarden Euro für die Infrastruktur ausgeben werde, fehlen mindestens zwei Milliarden Euro, kritisiert Müller. Die Regierung hätte dies bereits in ihrer eigenen Studie der so genannten Pällmann-Kommission herausgefunden. Zählt man die jahrelangen Vernachlässigungen und die Preissteigerung im Verkehrswegebau hinzu, liege der Fehlbetrag noch höher.

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