Die Iveco-Niederlassung Hannover ist die erste „Truck Station“ im Netzwerk des Lkw-Herstellers. Unter diesem Namen firmieren ab sofort Iveco-Werkstätten, die bestimmte Standards erfüllen und speziell auf die Bedürfnisse des Fernverkehrs zugeschnitten sein sollen. Truck-Station-Betriebe liegen maximal 15 Kilometer von der nächsten Autobahnauffahrt entfernt, bieten erweiterte Öffnungszeiten (in der Regel 70 Stunden pro Woche), mindestens einen geschulten Diagnosespezialisten pro Schicht, 24-Stunden-Notdienst und ein speziell bestücktes Teilelager. Außerdem sollen sie „One-Stop-Service“-fähig sein, das heißt, sie können alle Arbeiten an Lkw, Auf- und Anbauten sowie (Sattel-) Anhängern selbst durchführen. Iveco plant mittelfristig 400 Truck-Station-Werkstätten in Europa, die 85 deutschen Standorte sollen bis spätestens 2013 in Betrieb sein.