Fahrzeuge IAA-Neuheiten 2010

IAA-Neuheiten 2010 von ZF: Innovationen, die sich rechnen.

- Studie für ein Lkw-Getriebe der Zukunft: vielseitig, wirtschaftlich und zuverlässig - Hybridtechnik für Nutzfahrzeuge aus einer Hand - EcoShift als Baustein für eine vielseitige Busgetriebe-Plattform - Einzelradaufhängung für Midi-Busse - Neue Telematik-Lösung Openmatics ZF zeigt sich für die kommenden Herausforderungen der internationalen Nutzfahrzeug-Märkte gut gerüstet. Der Konzern belegt das auf der kommende Woche beginnenden IAA Nutzfahrzeuge in Hannover mit einer Reihe neuer Produkte und innovativer Konzepte für Antriebs- und Fahrwerktechnik: Neben einem Getriebe-Konzept für künftige Generationen schwerer Lkw stehen neue Produkte im Vordergrund, die bei Lkw und Bussen den Kraftstoffverbrauch senken und zugleich den Komfort erhöhen. Außerdem stellt ZF seine in einer strategischen Allianz mit Intel entwickelte Telematik-Lösung Openmatics vor. Das Lkw-Getriebe der Zukunft von ZF: Das Grundgetriebe kann mit drei Modulen gekoppelt werden. So lassen sich sämtliche Hybridfunktionalitäten, Doppelkupplungsfunktion und eine Wandlerschaltkupplungsfunktion realisieren. Das steigert den Komfort und senkt den Kraftstoffverbrauch.   Entwicklungsstudie: Lkw-Getriebe der Zukunft Mit einem neuen Konzept zeigt ZF auf der IAA 2010 bereits ein Lkw-Getriebe, wie es in Zukunft erst Stand der Technik sein wird. Die Neuentwicklung untermauert die Position von ZF als Technologieführer und könnte für mehr Kraftstoffersparnis und höheren Komfort in schweren Lkw bis 60 Tonnen, Schwerlastoder Baustellenfahrzeugen sorgen. Auch hier sorgt eine flexible Plattform-Strategie für Variantenvielfalt: Das Getriebe lässt sich - neben einer Ein- oder Zweischeibenkupplung - an drei weitere Getriebe-Eingangselemente koppeln: Doppelkupplungsmodul, Hybridmodul und Wandler-Schaltkupplungsmodul. Sie sorgen für eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs und eine gleichzeitige Steigerung des Komforts. Alle Hybridgetriebevarianten von ZF auf Basis des Parallelhybridkonzepts - hier die Hybridvariante des ZF EcoLife - können in den vorhandenen Antriebsstrang integriert werden. Das Hybridgetriebe kann alle Funktionen eines Vollhybridsystems übernehmen.   Systemanbieter für Nutzfahrzeug-Hybridtechnik Auf den in Zukunft wachsenden Bedarf an kraftstoffsparender Hybridtechnik ist ZF bestens vorbereitet: Als Systemanbieter hat ZF Hybridtechnik für Stadtbusse, Verteiler-Lkw und Transporter im Portfolio - und auf der IAA auch am Messestand. Aktuelle Entwicklungsprojekte sind die HyTronic für Verteiler-Lkw sowie ein Hybridgetriebe auf Basis der eTronic für Vans. Für Stadtbusse bietet ZF eine Hybridvariante auf der Basis des Automatgetriebes EcoLife. Alle Varianten basieren auf dem Parallelhybridkonzept, bei dem ein Elektromotor mit 60 kW - bzw. je nach Anwendung zwei E-Motoren mit insgesamt 120 kW - und ein Verbrennungsmotor über ein Getriebe parallel geschaltet werden. Für serielle Hybridarchitekturen im Stadtbus bietet ZF zudem eine Elektroportalachse mit zwei Radnabenmotoren an. Durch die Nutzung vorhandener Ressourcen im Antriebsstrang lässt sich das Parallelhybridkonzept besonders wirtschaftlich realisieren. ZF liefert hierfür das komplette System inklusive Leistungselektronik, Steuergerät HyControl und Lithium-Ionen- Speicher HyStorage. Die Neue von ZF: Einzelradaufhängung RL 55 EC für Midibusse.   Busgetriebe EcoShift: Standardisierung schafft Flexibilität Das neue 6-Gang-Busgetriebe EcoShift ist mehr als ein manuelles Getriebe für Busse. Es ist gleichzeitig eine Plattform für eine neue Produktpalette moderner 6-Gang-Getriebe, die auf dem EcoShift- Grundgetriebe basieren. Ziel der Neuentwicklung, die ZF auf der IAA 2010 erstmals vorstellt, ist eine neue, moderne Baureihe für Bus-Schaltgetriebe für zukünftige Marktanforderungen. Ein manuelles Grundgetriebe dient als Plattform eines modular erweiterbaren Baukastenprinzips, aus dem weitere Getriebevarianten abgeleitet werden können. Diese Strategie hat zahlreiche Vorteile: Das einheitliche Basisgetriebe ermöglicht eine Standardisierung hinsichtlich der Getriebeabmessungen, der Einbauposition und der möglichen Anschlüsse. In der Praxis bedeutet das weniger Aufwand beim Einbau in das Fahrzeug und gleichzeitig weniger Fehlerquellen. Das neue manuelle 6-Gang-Getriebe für Busse ZF-EcoShift ist ein flexibles Basisgetriebe, das je nach Anforderung modular erweiterbar ist.   Einzelradaufhängung für Midi-Busse: RL 55 EC Künftig dürften sich Einzelradaufhängungen auch bei Midi-Bussen immer mehr durchsetzen - ein Trend genau in Richtung einer ZFKernkompetenz: ZF bietet nun eine neue Einzelradaufhängung für diese spezielle Bus-Gattung an. Die RL 55 EC basiert auf dem Doppelquerlenker-Prinzip und eignet sich für Hochboden- wie für Niederflurfahrzeuge. Im Gegensatz zu einer Starrachse sind bei der Niederflurachse die ungefederten Massen reduziert. Die Folge: herausragende aktive Sicherheit, reduzierter Wendekreis, weniger Gewicht und verbessertes Fahrzeug-Handling. Openmatics schafft neuen Standard in der Telematik ZF nutzt sein Know-how in der Vernetzung von Komponenten im Antriebsstrang für den Einstieg in ein neues Geschäftsmodell: In einer strategischen Allianz mit Intel wird ZF eine Hard- und Softwareplattform schaffen, die für Telematik-Anwendungen zur Verfügung steht. Openmatics, so der Name des Systems, kann beispielsweise in Stadtbussen aller Hersteller eingesetzt werden. Das System, das voraussichtlich ab 2011 verfügbar sein wird, besteht aus einer On-Board-Unit für die Fahrzeuge und einem webgestützten Software-Portal für die Auswertung. Die offene Struktur von Openmatics bietet dabei gleich mehrfache Vorzüge: Das System leistet einen wesentlichen Schritt in Richtung Vereinheitlichung und Integration vieler Telematik-Einzellösungen - wie sie schon heute von Verkehrsbetrieben gewünscht wird. Auf der IAA 2010 wird die ZF Friedrichshafen AG die ersten Software- Anwendungen („Apps“) für Openmatics vorstellen: Die mit dem Telematik-Dienstleister eurotelematik entwickelten Anwendungen für Fuhrparkunternehmer sind ein elektronischer Fahrtenschreiber zur Datenerfassung sowie ein Auftragsverfolgungssystem. Die Funktionsweise von Openmatics,. der Telematik-Lösung von ZF: Eine On-Board-Unit erfasst und sammelt Fahrzeugdaten und überträgt sie auf einen Webserver. Dort greifen Software-Anwendungen, so genannte Apps, darauf zu und werten sie aus. Die Ergebnisse können berechtigte User über ein Webportal abrufen.

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