Fahrzeuge Bauma vergibt Innovationspreise

Sieger des Bauma-Innovationspreises gekürt

Zum Auftakt der Bauma 2010 hat die Jury die Gewinner des Bauma-Innovationspreises bekannt gegeben. In fünf Kategorien sind über 200 Teilnehmer mit ihren Ideen angetreten. Die 15 besten haben es in die Endausscheidung geschafft. Preise gehen jeweils an die Kategorien Maschine, Komponente, Design, Bauverfahren und Forschung. Dabei haben in der Kategorie Forschung gleich zwei Innovationen die Jury voll überzeugt. Die Kategorie Maschine geht an den Sl750 EiControlPlus Walzenlader von Eickhoff Bergbautechnik. Der Walzenlader kommt im Kohlebergbau zum Einsatz. Von den bisherigen Maschinen unterscheidet ihn, dass der Mensch nur noch von außen überwachen muss. Mit Körperschallsensoren, Infrarotkameras und Millimeterwellenradar findet sich die Maschine alleine im Streb zurecht. Liebherr holt sich die Trophäe in der Kategorie Komponente. Der Energiespeicherzylinder für Hydraulikbagger im Materialumschlag speichert beim Absenken Energie. Der Speicher funktioniert durch Kompression von Gas in einem zusätzlichen Zylinder. Diese Energie hilft bei einem erneuten Anheben. So benötigt der Bagger weniger Kraftstoff für die selbe Arbeit. Als besonders innovatives Bauverfahren hat die Jury den Brunnenbau mit Glaskugeln ausgezeichnet. Glas ist fester als der übliche Sand oder Kies und bietet gleichzeitig maximalen Durchfluss zum Brunnenfilterrohr. Die Kugelform minimiert zusätzlich Ablagerungen und damit die Wartung. In der Kategorie Forschung freuen sich die TU Clausthal mit ihrem neuartigen Geoscanner und die TU Dresden mit einem neuen Bohrverfahren. Ähnlich wie ein Echolot bildet der Geoscanner mit Hilfe von Schallwellen die Struktur des Baugrunds ab. Materialwechsel sind so einfach festzustellen. Fast schon wie Science-Fiction klingt das neue Elektroimpulsbohren aus Dresden. Elektrische Entladungen zerstören das Gestein von Innen heraus. So entfällt größtenteils mechanischer Verschleiß am Werkzeug. Die Bohrgeschwindigkeit beträgt mit diesem Verfahren vier Meter pro Stunde in Granit. Und noch einen Preis darf sich Liebherr abholen. Das LH 120 C Materialumschlaggerät gewinnt die Designwertung. Während die Fahrerkabine vor allem mit mehr Komfort und Ergonomie glänzt, ist der Rest ganz im Sinne einer einfachen Wartung gestaltet. Die Jury spricht von einer kubischen Grundform der Bauteile mit übersichtlichen Servicepunkten.

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