Fahrzeuge 70. Geburtstag

Begründer der Deutschlandfahrten für historische Nutzfahrzeuge, Robert Fehrenkötter wird 70

Er verkörpert einen erfolgreichen Transportunternehmer des Mittelstands von reinstem Schrot und Korn, hat das Fuhrunternehmen von seinem Vater Heinrich 1971 mit vielleicht zwei Dutzend Fahrzeugeinheiten übernommen und den Betrieb im Lauf eines Berufslebens zu einer bekannten Transport- und Logistik Gesellschaft mit 200 Last- und Sattelzug-Einheiten und 450 Mitarbeitern vorwärts gebracht. Über seine geschäftlichen Erfolge hinaus ist er ein international geschätzter Lkw-Oldtimer-Sammler und der Begründer der Deutschlandfahrten für historische Nutzfahrzeuge. Infiziert vom Vater, der seinen Sohn Robert schon als Schulbub mit auf Tour nahm und ihn für die Lkw-Technik und den Dieselmotor als robuste Antriebsquelle begeistern konnte, entschloss sich der Junior zu einer praktischen Ausbildung als Kfz-Fachmann, lernte die Fahrzeuge des Lastwagen-Konstrukteurs Heinrich Büssing kennen und war als frisch gebackener Führerscheinbesitzer der Klasse II davon überzeugt, zum Lkw-Fahren und zum Transportunternehmer berufen zu sein. Nach Wanderjahren in München bei Zündapp, in Versmold bei der Transportgesellschaft Kurt Nagel und bei einer Büssing-Vertretung in seinem Heimatland kehrte Fehrenkötter in den väterlichen Betrieb zurück und wurde 1971 nach dem Tod des Vaters in die Verantwortung genommen für das eigne Unternehmen. Er stieg mit Tieflader-Zügen in den Transport von Wohnwagen, landwirtschaftlichen Maschinen, Ackerschleppern und leichten Lkw ein und wurde in diesem Sektor im Lauf von etlichen Jahren zum Marktführer in Deutschland. Die Firmen Krone-Fahrzeugbau, Fendt und Class sowie Daimler-Benz gehörten bald zur Stammkundschaft von Fehrenkötter neben den klassischen Speditionsbereichen. Nach zweimaligen Betriebserweiterugen am Stammsitz Sassenberg 1972 und 1979 stand 2001 ein besonders denkwürdiges Ereignis in der Firmen-Geschichte auf der Tagesordnung: Der Einzug in eine komplett neue Speditions-Anlage auf einem 40 000 qm großen Gelände in Ladbergen in einem modernen Industriegebiet am Kanal und mit schneller Anbindung an die Autobahn A 1 südwestlich von Osnabrück. Die Weichen für seine persönliche Zukunft hat Robert Fehrenkötter bezeiten gestellt und seinen jüngsten Sohn Joachim 1994 in die Verantwortung der Geschäftsleitung mit eingebunden. Den Feierlichkeiten zu seinem 70. Geburtstag kann Robert Fehrenkötter also in aller Ruhe entgegen sehen. Unbeschwert kann sich der Senior seinen Hobbys widmen, dem Restaurieren von Oldtimer-Lkw sowie der Planung und der Durchführung von Deutschland-Fahrten für historische Nutzfahrzeuge. Denn eines steht fest. Mit dem Sprichtwort „Wer rastet, der rostet“ möchte Robert Fehrenkötter für sein siebtes Lebensjahrzehn noch lange nicht in Verbindung gebracht werden. Er plant, weiter erfolgreich in der Oldie-Szene der Laster mitzumischen.

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