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Erka Spedition Direkt in den Kaukasus und nach Zentralasien

Erka Wechselbrücke Foto: Carsten Nallinger

Die Erka Spedition fährt seit Kurzem in den Kaukasus und nach Zentralasien. Der Start der Linienverkehre ist geglückt.

Jürgen Bauer, einer der drei Geschäftsführer der Erka Internationale Spedition, lehnt sich entspannt zurück. Kein Wunder, ist doch der Start der Linienverkehre von Stuttgart in den Kaukasus und nach Zentralasien geglückt. "In Zusammenarbeit mit TLO fahren wir mehrmals wöchentlich Stückgüter, Teilpartien und Komplettladungen nach Georgien, Armenien und Aserbaidschan", berichtet er.

Taktrate in Richtung ­Spanien  erhöht

Die zweite Erfolgsmeldung in diesem Jahr. Denn seit April hat Erka die Taktrate in Richtung ­Spanien  erhöht. "Wir sind zwar bereits vorher täglich von und nach Barcelona gefahren – nun haben wir aber eine zusätzliche Express-Abfahrt im Programm", sagt Bauer. In der Praxis bedeute dies, dass die Laufzeit für Haus-zu-Haus-Sendungen auf 48 Stunden reduziert wurde, bei Teil­ladungen sogar auf 24 Stunden.

Wobei die Verbesserung der Laufzeit von Beginn an eine der Stärken von Erka sei, betont ­Bauer: "Das liegt unter anderem daran, dass wir ausschließlich auf Direkt- und Begegnungsverkehre setzen, die im Vergleich zu Hubverkehren nicht nur schneller, sondern auch wirtschaftlicher sind." Letztlich bedeute das auch einen niedrigeren CO2-Ausstoß, weil man eben nicht "mit der Kirche ums Dorf fährt". Und mit 21 direkten Linien nach und aus ­Italien brauche es keine Hubverkehre.

Frankreich rückte zudem in den Fokus

"Was die Qualität der Partner betrifft, picken wir uns ganz bewusst die Rosinen aus dem Kuchen und bieten unseren Kunden auf den von uns angebotenen Relationen einen echten Mehrwert", berichtet Bauer. Oft waren es die Kunden, die die Spedition auf die Idee  einer neuen Relation brachten. Das kommt nicht von ungefähr. Denn er besuche die Großkunden von Erka jedes Jahr mindestens einmal. "Bei so einem Gespräch rückte vor einigen Jahren beispielsweise auch Frankreich in unseren Fokus", sagt Bauer.

Laufzeit von 24 Stunden nach Paris

Doch allein der Wink eines Kunden reiche nicht. "Wenn wir einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, analysieren wir zunächst einmal den Markt und hier vor allem die Warenströme", erklärt ­Bauer. In einem zweiten Schritt überlegen die Verantwortlichen bei Erka dann, mit welchem neuen, auf den jeweiligen Markt zugeschnittenen Konzept man den Kunden Vorteile generieren kann. "Als wir beispielsweise in Frankreich mit leistungsstarken Partnern vor Ort begonnen haben, waren wir die Ersten mit ­einer Laufzeit von 24 Stunden nach Paris, Lyon, Lille und Strassbourg", berichtet er. Denn Rosinen picken heißt durchaus auch Vorreiter sein.

Das Unternehmen

Erka wurde 1977 in Stuttgart gegründet
Erka steht für Erich Klaschka
Bis 1996 reiner Spezialist für Italien-Verkehre
Es folgten internationale Verkehre nach Großbritannien, Spanien, Portugal, Schweiz, Österreich, Frankreich und Polen
Im Juni starteten die Verkehre in den Kaukasus
Rund 160 Mitarbeiter

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