Diebstahlschutz für Trailer

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Eine bewährte Technik zur Trailerortung sind die sogenannten Geofences. Dabei steht das zu überwachende Fahrzeug innerhalb eines virtuellen Zauns, den der Transporteur festlegt.

Verlässt das Fahrzeug den Zaun, schlägt das System Alarm. Das setzt allerdings voraus, dass jemand den Zaun zuverlässig und jederzeit bedient. Wäre der Vorgang automatisiert, könnten sich Fehler einschleichen. Der Zulieferer Dreyer und Timm bietet für dieses Problem eine Lösung an. Die Mytrailer-Scombox sitzt im Auflieger und erkennt den passenden Identifikationssensor im Zugfahrzeug. Laut Dreyer und Timm passt dieser besonders kleine Sensor mit in die ABS-Steckdose, da er nur einen freien Anschlusspin benötige. Koppelt eine fremde Zugmaschine an, schlägt die Scombox Alarm. Zusätzlich zur reinen Ortung soll Mytrailer laut Dreyer und Timm ermöglichen, technische Daten, wie Kühltemperaturen oder Daten des Bremssystems an die Zentrale zu übermitteln. Bleibt der Trailer sicher stehen, ist aber trotzdem die Ladetür ein Sicherheitsrisiko. Dreyer und Timm verspricht Sicherheit durch RFID versehene Verschlüsse. Über einen Funkchip stellt die RFID Technik sicher, dass sich die Tür nur mit dem richtigen Transponder öffnen lässt. Der Zulieferer überwacht dabei auch die Zuleitung zu den Funkchips. Wird diese durchtrennt, fällt der Chip aus und die Türe wäre prinzipiell leicht zu knacken. Die Leitungsüberwachung erkennt allerdings den Eingriff. So sei eine Überlistung des Systems unmöglich. Text: Markus Bauer - 07.01.2011

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