DB Schenker Logistics will die Aktivitäten im Bereich Teil- und Komplettladungen neu ausrichten und zentral steuern. Bis spätestens 2015 soll ein entsprechendes Gesamtkonzept stehen.
„Wir sind dabei, unser Gesamtkonzept für Teil- und Komplettladungen zu überarbeiten und zu komplettieren“, kündigt Karl Nutzinger im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell an. Er ist Mitglied im Vorstand der Schenker AG und für das Ressort Landverkehr sowie die Region Europa verantwortlich. Das Konzept bestehe aus drei Phasen, wobei Phase eins bereits abgeschlossen sei. Bis 2014/2015 sollen die Teil- und Komplettladungsverkehre in ganz Europa der neuen Konzeption entsprechen.
Hintergrund der Aktivitäten: Die DB Schenker Logistics-Verantwortlichen sehen hier enormes Potenzial, die Effizienz zu erhöhen. Das gelte vor allem angesichts von etwa 60.000 Einheiten (davon je 50 Prozent ziehende und gezogene), die der Anbieter europaweit steuert. Das Gros entfällt mit zwei Dritteln auf Stückgutverkehre. Doch selbst bei nur einem Drittel der Fahrzeuge, die im Bereich Teil- und Komplettladungen unterwegs sind, kommt eine stattliche Flotte von 20.000 Einheiten zusammen.
„Vom Volumen her sind wir absoluter Marktführer“, sagt Nutzinger. Der Bereich Full Truck Load (FTL) stehe im Landverkehr für einen großen Teil des Gesamtumsatzes. Also sei es sinnvoll, diese Kompetenz auszubauen.
Wie genau DB Schenker Logistics bei der Neuausrichtung der Teil- und Komplettladungsverkehre vorgeht, lesen Sie in der neuen trans aktuell-Printausgabe (11/2011) auf Seite 1.