Die Containerschiff-Reederei Maersk mit Hauptsitz in Kopenhagen senkt ihre Erwartungen für das Jahr 2015.
Wegen des schwachen Containerschiffmarkts im dritten Quartal und weiterhin trüben Aussichten rechnet der Konzern eigenen Angaben zufolge mit einem Nettogewinn von 1,6 Milliarden US-Dollar. Zunächst war Maersk von 2,2 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Im dritten Quartal transportierte Maersk Line mit rund 2,43 Millionen Schiffscontainer (Forty foot Equivalent Unit (FEU)) etwas mehr als im Jahr zuvor. (2014: 2,4 Millionen FEU). Die durchschnittliche Frachtrate lag im dritten Quartal bei 2.163 US-Dollar. Im Vergleichszeitraum 2014 lag dieser Wert bei 2.679 US-Dollar.
Wegen des schwachen Marktes will Maersk nun gegensteuern und das Netzwerk anpassen.