Das sind die Eckdaten zum jetzt offiziell zugelassenen Brennstoffzellen-Lkw von Esoro: 340 PS, abgeregelte 2.200 Newtonmeter Drehmoment und 400 Kilometer Reichweite. Auf die Räder gestellt hat den Lkw das nur 14 Mitarbeiter umfassende Esoro-Team. Eine große Leistung für ein Unternehmen, das sich selbst bescheiden als Auftragsentwickler für die Autoindustrie bezeichnet. Die von Diego Jaggi gegründete und geführte Engineering-Firma brachte schon in den 90er-Jahren Elektro- und Plug-in-Hybrid-Pkw auf die Straßen rund um Zürich, zeichnet sich außerdem für die Entwicklung einiger spektakulärer Rinspeed-Konzeptfahrzeuge verantwortlich. Mit dem neuen Lkw, den Esoro eigens für das Handelsunternehmen Coop auf die Räder gestellt hat, wagen sich die Schweizer in völlig neue Dimensionen – und das nicht zuletzt wegen des Verwaltungsaufwandes, der mit der Entwicklung eines alternativ angetriebenen Lkw einhergeht.
"Allein die Zulassung und die Erstellung der nötigen Dokumentationen umfasst etwa zwanzig Prozent der gesamten Projektarbeit", berichtet Diego Jaggi. Das Züricher Straßenverkehrsamt aber habe sich konstruktiv und kooperativ gezeigt. Die Experten der Behörde seien neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen und haben sich mit den technischen Details des Lkw intensiv befasst.
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