Die Teammitglieder, die spätestens jetzt vollzählig in Buenos Aires versammelt sind, erledigen letzte Formalitäten beim Veranstalter ASO. Gleichzeitig geht auch die technische Abnahme der Fahrzeuge am Tag vor dem Beginn der Rallye ihrem Ende entgegen. Auf dem Messegelände, wo sich im Vorfeld des Starts Teams und Sponsoren präsentieren, wurde zu diesem Zweck eigens eine Ausstellungshalle zu einer Prüfstelle umfunktioniert. In vier Gassen kontrollieren die Gutachter der ASO die Motorräder, Quads, Pkw und Lkw der Teilnehmer auf ihre Reglements-Konformität. Alle Pkw und Lkw mit Offroad-Ambitionen müssen neben Vierpunktgurten und Überrollkäfig auch das Rallye-GPS und den Notfall-Sender (jeweils vom Veranstalter gestellt) vorweisen. Auch der VW Amarok mit der Startnummer 909, der in den nächsten Tagen als unser Dienstwagen fungieren wird, passiert heute die Kontrolle. Das nagelneue Pickup-Modell der Niedersachsen feiert bei der Dakar 2010 seine Feuertaufe und soll im Umfeld der Rallye noch vor der offiziellen Premiere seine Robustheit unter Beweis stellen. Drei Lkw-Generationen nach der Abnahme: Im diesem Wettbewerb entscheidet nicht unbedingt die neueste Technik. Auch bei den Lkw wird genau hingesehen, ob sie die nötige Pflichtausstattung an Bord haben. Schlange stehen für die Rallye-Zulassung: Drei von 35 VW Amarok, die die Rallye begleiten.