Die meisten Mitteleuropäer kennen Slowenien nur von der Durchfahrt in die kroatischen Urlaubsgebiete am Mittelmeer. Dabei ist das kleine, südlich von Österreich gelegene Land durchaus eine eigene Reise wert. Das zeigt sich schon etwa 60 Kilometer südlich von Graz, wo Maribor malerisch am Ufer des Flusses Drau liegt. Auch der Name der Umgebung passt zur ostösterreichischen Nachbarschaft, das hügelige Land nennt sich nämlich Untersteiermark. Die malerische Altstadt ist schön erhalten, und am Fuß der schmiedeeisernen Brücke liegt ein lebendiges Kneipenviertel. Als die Stadt noch zum Reich der Habsburger gehörte, nannte sie sich Marburg, erst im 19. Jahrhundert kam der neue Name mit dem gewachsenen Stolz auf die slowenische Identität auf.
Adolf Hitler versuchte das Land noch seinen Großmachtfantasien zu unterwerfen, doch nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurden die noch nicht freiwillig geflohenen Deutschsprachigen aus dem Land vertrieben. Von hier ist es zur ungarischen Grenze in Richtung Osten nur noch rund 70 Kilometer weit, doch unsere Reise geht stattdessen in den Südwesten.
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