Allen geopolitischen Umwälzungen zum Trotz sind die Seehäfen weiter Einfallstor für Importe und Ausgangspunkt für die meisten Exportgüter. Allerdings machen sich die geänderten Rahmenbedingungen längst bemerkbar, nicht zuletzt im Container Hinterlandverkehr, wie Contargo-CEO Jürgen Albersmann im Gespräch berichtet.
Weniger Importe und Exporte wegen wirtschaftlicher Lage
Demnach hat das Unternehmen mit Sitz in Mannheim 2022 noch über zwei Millionen TEU abgewickelt, voraussichtlich werden es 2025 1,8 Millionen TEU – Folge einer "situationsreduzierten Import- und Exportquote in Deutschland".
Das macht sich in den Niederlassungen von Contargo unterschiedlich bemerkbar: Während Contargo am Niederrhein große Importkunden mit ihren Distributionszentren beliefert, sind die Standorte am Mittelrhein sowie in der Region Rhein-Neckar bis hin in die Schweiz eher Exportlastig und bekommen den Mengenrückgang mehr zu spüren – nicht zuletzt in den drei großen verladenden Bereichen Automobil, Chemie sowie Maschinen- und Anlagenbau. "Die USA ist ein großer Exportpartner auch für die Schweiz, die vorläufig mit hohen Zöllen belegt wurde. Das macht sich in den Versandquoten stark bemerkbar", sagt Albersmann.
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