BASt benennt sich um: Verkehrswesen kommt zum Namen hinzu

BASt benennt sich um
Verkehrswesen kommt zum Namen hinzu

Aus der Bundesanstalt für Straßenwesen wird zum 1. Februar 2025 die Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen. Was es mit dem neuen Namen auf sich hat und wie es mit dem Kürzel BASt weitergeht.

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Foto: Autobahndirektion Nordbayern

Aus der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach wird zum 1. Februar 2025 die „Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen“. Der Grund: Der neue Name werde dem über die Jahre gewachsenen Aufgabenspektrum auch in der Verkehrsforschung gerecht.

Minister Wissing will Innovationskraft der BASt aufzeigen

„Forschung und Innovationen: Darauf ist die Mobilität der Zukunft angewiesen, das brauchen wir für die Straßeninfrastruktur und den Straßenverkehr von morgen. Die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASt setzen wichtige Impulse, auch im Zusammenspiel mit anderen Verkehrsträgern. Die Breite und Vielfalt der Aufgaben machen wir jetzt auch nach außen sichtbar“, erklärt Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr.

BASt-Präsident Oeser sieht Behörde besser repräsentiert

Prof. Dr. Markus Oeser, Präsident der BASt: „Unser gemeinsames Ziel ist es, mit unseren Beiträgen die bodengebundene Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Wir forschen deshalb zu Wechselwirkungen zwischen menschlichem Verhalten im Straßenverkehr, zu Infrastruktur, Fahrzeugen und Umwelt. In unserem neuen Namen findet sich dies nun besser wieder“, erläutert Prof. Dr. Markus Oeser, Präsident der BASt.

Aufgabenspektrum der BASt ist gewachsen

Der um das „Verkehrswesen“ erweiterte Name der international angesehenen BASt („Federal Highway and Transport Research Institute“) orientiert sich an dem gewachsenen Aufgabenspektrum der BASt als technisch-wissenschaftlicher Oberbehörde sowie als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr mit langer Tradition. Die Aufgabenzuordnung und die gesetzlichen Befugnisse werden von der Namenserweiterung nicht berührt, heißt es seitens der Behörde.

Die BASt bleibt auch weiterhin die BASt

Die Marke „BASt“ bleibt unverändert erhalten – auch wenn das technisch-wissenschaftliche Forschungsinstitut des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Kürze einen erweiterten Namen führt. Dabei handelt es sich übrigens nicht um den ersten Namenswechsel: Die heutige BASt wurde im Jahr 1951 als Bundesanstalt für Straßenbau (BAStB) gegründet. Im Jahr 1965 die BAStB dann in Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) umbenannt.