Zweiter Stückgutreport von NG.network

Zweiter Stückgutreport von NG.network
Grüne Korridore sind im Kommen

Im zweiten Stückgutreport von NG.network steht die ökologische Nachhaltigkeit im Fokus – K2 Mobility bietet digitale Lösung für E-Lkw-Flotten.

Im zweiten Stückgutreport von NG.network steht die ökologische Nachhaltigkeit 
im Fokus.
Foto: Adobe Stock/ThomBal

Die Stückgutlogistik steht unter ökologischem und ökonomischem Druck und muss sich verändern. So fasst Stephan Opel, Geschäftsführer der Kooperation NG.network, die aktuelle Lage im Vorwort des Stückgutreports von NG.network zusammen. „Mit dem Stückgutreport verfolgen wir das Ziel, Ihnen Impulse, Praxisbeispiele und Perspektiven zu bieten, die helfen, diesen Wandel aktiv zu gestalten“, so Opel.

Der Report beleuchtet die Entwicklung der Stückgutlogistik und analysiert im Trendradar 2025 die Megatrends Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Mengenentwicklung und Digitalisierung. Zudem werden die Potenziale der Elektro- und Wasserstoffmobilität aufgezeigt. „Elektromobilität liegt momentan vorn, da E-Lkw günstiger sind und über längere Laufzeiten verfügen“, sagt Opel im Gespräch mit trans aktuell.

Erster grüner Korridor zwischen Bremen und Göttingen

Seit Anfang Oktober bietet NG.network den ersten grünen Korridor zwischen zwei Gesellschaftern an: von Hellmann Worldwide Logistics in Bremen zum Standort der Zufall logistics group in Göttingen. Dabei kommen E-Lkw beider Gesellschafter zum Einsatz. Das Fahrzeug lädt vor der Rückfahrt in Göttingen. Weitere grüne Korridore sind geplant. „Es ist eine gesellschaftliche Verpflichtung, ökologische Nachhaltigkeit umzusetzen“, sagt Opel. „Es ist ein weiter Weg, aber wir müssen ihn beschreiten.“

Generell setzt die Kooperation auf einen Technologiemix – nur so könne die Transformation gelingen. Opel ist von einer Zukunft ohne Diesel-Fahrzeuge überzeugt. „Kunden, die nicht mitmachen, werden an den steigenden CO2-Kosten überproportional beteiligt werden.“ Den Breakeven für Elektro-Lkw sieht er in Deutschland in vier bis fünf Jahren.

Das Team des Start-ups K2 Mobility mit Sitz in Potsdam würde sich darüber freuen. K2 Mobility digitalisiert elektrische Fahrzeugflotten. Momentan nutzen zehn Unternehmen die Lösung – allerdings ist die Spedition Rothermel aus Östringen (Baden-Württemberg) das einzige Unternehmen aus Deutschland. Der norwegische Logistikdienstleister ASKO, ein belgischer Betreiber von 350 Elektro-Bussen und ein internationaler E-Commerce-Händler zählen ebenfalls zu den Kunden.

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