Unitechnik automatisiert Lager und Produktion

Unitechnik automatisiert Lager und Produktion
Effizient ohne menschliche Arbeitskraft

Roboter sind in der Intralogistik angekommen: Unitechnik Systems automatisiert Lager und Produktion, zum Beispiel mithilfe eines Portalroboters, FTS und AMR beim Elektrotechnik-Unternehmen Dehn.

Unitechnik Systems
Foto: Unitechnik Systems

Robotik ist einer der Megatrends der Intralogistik. Das zeigt eine Umfrage des Automatisierungsdienstleisters Unitechnik, an der Ende des vergangenen Jahres 156 Unternehmen der verschiedensten Branchen teilgenommen haben. Ob Maschinenbau, Elektrotechnik, Lebensmittel oder Pharma: Rund 74 Prozent der befragten Firmen planen, in Robotik-Systeme zu investieren.

82 Prozent wollen mithilfe von Robotik ihre Produktivität steigern. Für knapp 70 Prozent ist Robotik eine Lösung für den Fachkräftemangel. Wolfgang Cieplik, Inhaber der Unitechnik Gruppe, bestätigt gegenüber trans aktuell diese Entwicklung.

„Der Trend ist, immer mehr Personal einzusparen, weil es zu wenig gibt. Die Unternehmen fragen sich, welche Prozesse sie noch automatisieren können, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagt Cieplik. Unitechnik tritt als Systemintegrator auf und baut keine eigenen mechanischen Systeme. Vielmehr entwickelt das Unternehmen mit Sitz in Wiehl (Nordrhein-Westfalen) Gesamtlösungen für die Produktionslogistik, den E-Commerce oder das Lager.

Eigenes Lagerverwaltungssystem

Neben der Konzeption und dem Projektmanagement besteht die eigene Wertschöpfung aus der Steuerungstechnik und dem eigene Lagerverwaltungssystem UniWare. „Wir planen und realisieren komplette Logistikzentren“, so Cieplik. Dementsprechend gut kennen Cieplik und seine Mitarbeitenden sich auf dem Markt aus. „Wir überlegen, welche auf dem Markt verfügbaren Systeme die Aufgaben unserer Kunden am besten lösen.“ Das gehe auch manchmal in Richtung Trendforschung.

Unitechnik Systems

AMR transportieren die Bodenroller vom Supermarkt zur Produktionslinie.

In der Robotik arbeitet Unitechnik unter anderem mit dem Stuttgarter Start-up Sereact zusammen, das eine Künstliche Intelligenz (KI) für Logistikroboter entwickelt. Mithilfe der KI erkennt die Kamera des Roboters Objekte – das können Salzstangenpackungen, Dosen oder Tablettenschachteln sein. Der Roboter verfügt über drei verschiedene Greifer und entscheidet selbständig je nach Objekt, welcher Greifer geeignet ist.

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