Stückgut smart steuern Der Stückgutmarkt verändert sich Prozesse durchplanen

Datengold – auch im Stückgutbereich lassen sich damit Vorteile erzielen, wenn Unternehmen sich an IT-Investitionen und die Veränderung von Prozesse wagen. Ergbnisse des trans aktuell-Symposiums bei der Zufall logistics group.

Transparenz über Trailer-Daten

So stellte Søren Danielsen, Manager Strategy & Business Development bei Schmitz Cargobull Telematics, Wege zu mehr digitaler Transparenz im Stückgutverkehr über den Trailer vor. Denn diese seien heute mit Technologie ausgerüstet, die mehr als nur die Position der Fahrzeugeinheit darstellen kann, sagte Danielsen. Bis zu 160 Datenpunkte gebe es. Das Trailer Connect Data Management Center von Schmitz Cargobull bündelt diese Daten aus dem gesamten Fuhrpark, auch bei Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlichen Systeme und Datenquellen. Auch Fahrzeuge von Subunternehmen können angebunden werden. Über die Trailer Connect-Plattform gibt es laut Danielsen dann Schnittstellen zu den gängigen Telematiksystemen und Real Time Visibility-Platformen – TMS-System, Truck Telematik, Flottenmanagementlösung, WMS. Damit können Unternehmen eine Verknüpfung zu ihren eigenen Systemen vornehmen, aber auch Daten mit Drittanbietern tauschen. Einen weiteren Mehrwert bietet in Verbindung mit der Trailer Connect Plattform die Lösung Tour Track an. "Stückgut smart gesteuert", so Danielsen, ist das Ziel, von der Transportplanung im TMS über die Visualisierung auf Sendungsebene, das Sendungsmonitoring und die Tourdefinition. In das System können auch Tourenkomponenten eingebaut werden, so dass jedes Event, wie ein Temperaturreport, auch mit den entsprechenden Sendungsdaten verknüpft werden kann. Wichtig: Der Kunde habe immer die vollständige Kontrolle über die ein- und ausgehende Verbindung und steuert selbst, wann und was an Daten geteilt wird.