CTL erzeilt 2024 deutlich mehr Umsatz

Kooperation CTL steigert 2024 den Umsatz deutlich
Internationalisierung trägt Früchte

Die Kooperation Cargo Trans Logistik (CTL) hat im Jahr 2024 einen deutlich höheren Umsatz erzielt. Einer der Gründe hierfür ist die Internationalisierung des Netzwerks. Auch die IT-Tochter Softward trägt ihren Teil bei.

CTL und Waberer’s kooperieren beim Stückgut
Foto: Thomas Küppers; Montage: Oswin Zebrowski

Partnerschaften wie beispielsweise mit Waberer’s oder Arcese haben den Umsatz der Stückgut-Kooperation Cargo Trans Logistik (CTL) im Geschäftsjahr 2024 deutlich in die Höhe getrieben. Einen positiven Effekt verbucht CTL aber auch durch die Gründung der IT-Tochter Softward, die die Digitalisierung und Optimierung der Netzwerkprozesse konsequent vorantreibe.

CTL mit einem Plus von 10 Prozent beim Stückgut

Im vergangenen Jahr konnte CTL die Transportmengen im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern und im reinen Hub-and-Spoke-System rund 2,5 Millionen Stückgutsendungen abwickeln. „Ein wesentlicher Treiber der positiven Mengenentwicklung ist der gezielte Ausbau unserer internationalen Routen durch den Zugewinn neuer Partner im europäischen Ausland“, sagt der CEO von CTL Francesco De Lauso. Durch die Internationalisierung des Netzwerks konnte die Kooperation die Mengen in diesem Segment um mehr als 10 Prozent steigern.

9,1 Prozent mehr Umsatz für Cargo Trans Logistik

Neben marktbedingten Tarifanpassungen habe auch die Erweiterung des Dienstleistungsangebots wesentlich zum Wachstum beigetragen. „Unser neues Produkt CTL Collect ermöglicht eine flexible und transparente Organisation europaweiter Beschaffungs- und Quertransporte“, erklärt De Lauso. Dank dieser strategischen Geschäftsentwicklung sei es CTL möglich gewesen, die Transportkapazitäten optimal auszulasten. Im Geschäftsjahr 2024 sei der Umsatz von Cargo Trans Logistik um 9,1 Prozent auf knapp 161 Millionen Euro gestiegen.

CTL punktet mit eigener IT-Tochter namens Softward

Laut CTL gewinnen aber auch zusätzliche Services wie die Bereitstellung einer IT-Infrastruktur an Bedeutung. Mit der Gründung des eigenen Softwaredienstleisters SoftWard habe der Verbund im vergangenen Jahr die Weichen für die Entwicklung und Implementierung innovativer digitaler Lösungen gestellt. Die Verbundpartner würden so von der Informations- und Kommunikationstechnologie aus einer Hand profitieren. "Neben einem komplett neuen Online-Portal arbeitet Softward an dem Large Language Model CTLgpt und der Automatisierung interner und externer Prozesse mithilfe generativer und kognitiver Künstlicher Intelligenz“, berichtet De Lauso.

So will sich CTL in Zukunft strategisch ausrichten

Die Marschrichtung für CTL im laufenden Jahr ist daher klar vorgegeben: Der Fokus liegt laut De Lauso vor allem auf der internationalen Expansion, der Ausrollung innovativer KI/AI-Anwendungen und der Entwicklung von Branchenlösungen für die Kooperationspartner. Begleitet werde das Ganze von der Implementierung einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie.