Der Bewerbermarkt in der Logistik hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Viele Fach- und Führungskräfte sind nicht aktiv auf Jobsuche, arbeiten in stabilen Strukturen und reagieren kaum auf klassische Stellenanzeigen. Wer diese Talente erreichen will, benötigt neue Wege und muss deutlich schneller agieren als früher. Darauf weisen Hans-Jürgen Friedrich, Inhaber der Personalberatung Haug und Friedrich, und Ralph Greiner, Geschäftsführender Gesellschafter des Recruiting-Spezialisten PM Personal, im Gespräch mit trans aktuell hin. Beide begleiten seit Jahrzehnten die Personalsuche in Speditionen, Handelslogistik und Kontraktlogistik und beobachten, wie Unternehmen Bewerber verlieren – oft ohne es zu merken.
Active Sourcing ersetzt klassische Stellenanzeigen
Die gesuchten Fachkräfte der Logistik sind in der Regel fest angestellt und nicht aktiv auf Jobsuche, betonen sie. Viele arbeiten in verantwortlichen Positionsbereichen, sind eingespielt in ihren Teams und müssen aktiv angesprochen werden. „Das sind keine Menschen, die morgens die Stellenbörse öffnen“, sagt Greiner. Die Kontaktaufnahme erfolge heute fast ausschließlich über berufliche Netzwerke und spezialisierte Zugänge zu Datenbanken. Allein sein Team initiiere rund 2.500 Kontakte pro Monat – eine Zahl, die zeigt, wie viel Aufwand hinter einer einzelnen Besetzung stehen kann.
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„In zwei Wochen ein gutes Profil zu liefern – das ist unser Anspruch. Die Schnellen fressen die Langsamen“ Ralph Greiner, Geschäftsführender Gesellschafter PM Personal





