Marktübersicht Stückgutkooperationen 2025

Marktübersicht Stückgutkooperationen
Trotz sinkender Mengen innovativ

Die trans aktuell-Marktübersicht Stückgutkooperationen zeigt, wie fordernd 2024 war und dass in diesem Jahr kein Aufschwung zu erwarten ist – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Fachkräftemangel als Treiber.

Trotz sinkender Mengen innovativ
Foto: CTL

Die wirtschaftliche Situation in der Welt und in Deutschland ist aktuell schwierig. Das spüren auch die Stückgutkooperationen. Doch trotz der fordernden Zeiten und der sinkenden Mengen haben die Netzwerke im vergangenen Jahr Erfolge erzielt und investieren – vor allem in die digitale Infrastruktur. Das zeigt die diesjährige trans aktuell-Umfrage unter den Stückgutkooperationen.

Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil – diesem Weg folgt die Stückgutkooperation Cargo Trans Logistik (CTL) und hat einen eigenen Softwaredienstleister gegründet. Anfang des Jahres ist die Tochtergesellschaft SoftWard an den Start gegangen. Den Verbundpartnern soll sie IT-Dienstleistungen aus einer Hand bieten. In diesem Jahr launcht SoftWard mit „Catrina“ ein komplett neues CTL-Online-Portal, rollt das Large Language Model „CTLgpt“ im gesamten Netzwerk aus und automatisiert die internen und externen Prozesse mithilfe generativer und kognitiver Künstlicher Intelligenz (KI).

Internationales Wachstum bei CTL

SoftWard zeigt nach Angaben des CTL-Vorstandsvorsitzenden Francesco De Lauso, dass die Zeichen bei CTL auf Zukunft stehen. Dazu trage auch das internationale Wachstum von mehr als zehn Prozent im Jahr 2024 bei. „Wir haben uns 2024 sehr gut entwickelt. Wir sind auf fast 200 Partner angewachsen, die Zahlen passen und wir konnten jederzeit hohe Netzwerkstabilität liefern“, sagt De Lauso gegenüber trans aktuell.

CTL/Henrik Loewen

Die Sendungsmengen im Stückgutgeschäft sind 2024 um durchschnittlich sieben Prozent gesunken. Die Kooperationen bleiben positiv: CTL hat zum Beispiel weitere Partner gewonnen.

Trotz der positiven Bilanz spürt CTL die angespannte wirtschaftliche Situation. „Viele Partner stehen unter Druck“, sagt De Lauso. In diesem Jahr sei kein Aufschwung zu erwarten. Der Markt werde daher weitere mittelständische Spediteure verlieren. „Unsere Aufgabe ist, die Partner bei ihrem Stückgutgeschäft bestmöglich zu unterstützen. Das werden wir tun.“

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