Logistikbude digitalisiert Batterie-Ladungsträger

Logistikbude und Emons
Software digitalisiert Batterie-Ladungsträger

Emons Battery – das jüngste Geschäftsfeld der Emons Spedition – setzt auf die Software der Logistikbude, um den Verlust von Spezialbehältern für den Batterietransport zu verhindern.

Ein Scan genügt: Über die Logistikbuden-App erfassen Mitarbeitende den mit QR-Code versehenen Transportbehälter direkt im System.
Foto: Logistikbude

Die Emons Spedition hat sich für den Bereich Batterielogistik Verstärkung geholt. Das Start-up Logistikbude aus Dortmund digitalisiert Gefahrgutbehälter, die für den Transport von Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz kommen. Emons mit Sitz in Köln gründete Ende 2023 den Geschäftsbereich Emons Battery und bietet seitdem ökologische Transporte und Entsorgungsleistungen für Lithium-Ionen-Akkus und Bleibatterien an.

Hohe Kosten für Spezialbehälter

Die teuren Spezialbehälter und die ordnungsgemäße Batterieentsorgung stellen einer gemeinsamen Mitteilung zufolge viele Unternehmen vor große Herausforderungen. „Die Kosten für Spezialbehälter können – je nach Einsatzzweck – mehrere zehntausend Euro betragen. Für viele Unternehmen sind diese Kosten nur schwer zu tragen“, sagt Enrico Hermanny, Leitung Geschäftsbereich Emons Battery.

Die Softwarelösung der Logistikbude mache den Status sämtlicher Spezialbehälter transparent sichtbar und ermögliche eine automatisierte Verwaltung. Mitarbeitende scannen beim Transport den QR-Code per App. So werden Standort, Zustand und Nutzungsdauer automatisch erfasst und es entsteht eine lückenlose Nachverfolgung ohne Mehraufwand. Bislang sei daher keiner der teuren Ladungsträger von Emons Battery verloren gegangen.

„Mit der Logistikbude geben wir Kunden wie Emons Battery ein bestehendes System an die Hand, das dank standardisierter Prozesse und Funktionen sofort genutzt werden kann. Gleichzeitig können wir die Software flexibel an individuelle Anforderungen anpassen“, sagt Philipp Hüning, Co-Founder und CEO der Logistikbude.