Kaufland: Mit E-Lkw 500 Tonnen CO2 eingespart

Kaufland beliefert Filialen mit Stromern
Mit E-Lkw 500 Tonnen CO₂ eingespart

Kaufland hat durch den Einsatz von E-Lkw in einem Jahr 500 Tonnen an CO₂ eingespart. Weitere Maßnahmen sind in der Umsetzung. Was das Unternehmen alles realisiert, um ökologischer unterwegs zu sein.

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Foto: Kaufland

Die Einsparung von 500 Tonnen CO₂ nennt Kaufland in einer Mitteilung einen „Meilenstein“ auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Lieferkette und einer noch klimafreundlicheren Logistik. Erst vor einem Jahr hatte der Lebensmitteleinzelhändler sein Projekt mit E-Lkw am Logistikstandort in Möckmühl gestartet. „Wir freuen uns, dass wir diese Marke bei der Verringerung des CO₂ Ausstoßes knacken konnten und sehen dies gleichzeitig als Ansporn, auch weiterhin unserer ökonomischen, aber vor allem auch unserer ökologischen Verantwortung gerecht zu werden“, sagt Pascal Siegmund, Leiter Transportlogistik International bei Kaufland.

Zehn E-Lkw sind für Kaufland unterwegs

Den Anfang machte in Möckmühl ein erster E-Ladepark mit acht DC-Ladestationen. Von hier aus werden laut Kaufland täglich zwölf Filialen mit elektrischen 40-Tonnern beliefert, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride einsetzt. Zusätzlich zu den acht E-Lkw, mit denen das Projekt begonnen hat, setzen mittlerweile zwei weitere Spediteure, die für Kaufland unterwegs sind, auf E-Lkw, sodass in Summe zehn elektrische 40-Tonner die Region Südwest beliefern.

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8.200 Filialtouren wurden elektrisch absolviert

Seit dem Start des Piloten wurden laut Kaufland mehr als 8.200 Filialtouren elektrisch absolviert. Dabei sind nach erfolgreicher Anlaufphase insgesamt circa 560.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt worden. Für die eingesparte Menge an CO₂ von rund 500 Tonnen müssten 25.000 Bäume rund ein Jahr lang wachsen.

Logistikstandort in Möckmühl steuert das Projekt

Um das Projekt am Logistikstandort in Möckmühl noch effizienter zu gestalten, hat Kaufland nach eigenen Angaben zuletzt Kooperationen mit mehreren großen Lieferanten geschlossen, damit die E-Lkw die Filialrücktouren mit Warenabholungen an den jeweiligen Lieferanten-Standorten verbinden können. Auch die unternehmenseigenen Fleischwerke in Heilbronn stehen bei Filialrücktouren Richtung Möckmühl auf dem Routenplan. „Weitere Lieferanten-Kooperationen dieser Art werden folgen, Kaufland befindet sich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen“, so das Handelsunternehmen.