Julius Schüle Druckguss und Häberle Logistik: Bekenntnis zur E-Mobilität

Julius Schüle Druckguss und Häberle Logistik
Bekenntnis zur E-Mobilität

Ludwig Häberle Logistik setzt für den Kunden Julius Schüle Druckguss im Werkverkehr einen Volvo FL Electric ein. CO2-freier Werkverkehr und Fahrzeug als Imageträger für Verlader und Logistikdienstleister.

Bekenntnis zur E-Mobilität
Foto: Julias Schüle/Häberle Logistik

Alternative Antriebe sind nur etwas für Großkonzerne? Die beiden Familienunternehmen Ludwig Häberle Logistik und Julius Schüle Druckguss beweisen das Gegenteil – durch den Einsatz eines Elektro-Volvo im Werkverkehr.

Verantwortlich für das Projekt zeichnet Stephan Häberle, der zusammen mit seinem Bruder Hans-Peter Häberle die Geschäftsleitung des Logistikers bildet. Er zögerte mit dem Start der Bundesförderung Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur (KsNI) nicht, gleich einen Antrag zu stellen – vor allem aufgrund der Übernahme von 80 Prozent der Mehrkosten. „Das ist eine einmalige Chance, frühzeitig Erfahrungen zu sammeln, und durch die Kostenübernahme rechnet es sich schon jetzt“, sagt er gegenüber trans aktuell.

Volvo FL 4x2 Elektric seit Ende April im Einsatz

Im Einsatz ist der Volvo FL 4x2 Elektric seit Ende April. Das Fahrzeug startet jeden Werktag um 6 Uhr bei Häberle Logistik in Schwäbisch Gmünd und ist gegen 16 oder 17 Uhr wieder auf dem Betriebshof zurück, wo es an einer 80-kW-Ladesäule bis zum nächsten Morgen langsam aufgeladen wird.

Dass Häberle den Einstieg in die E-Mobilität zusammen mit seinem Kunden Schüle begeht, kommt nicht von ungefähr, arbeiten die beiden Unternehmen doch schon lange Jahre zusammen. Das metallverarbeitende Unternehmen, das neben seinem Produktionsstandort in Schwäbisch Gmünd auch Werke in Polen und der Slowakei hat, beliefert seine Kunden aus den Bereichen Automotive, Haustechnik und Industrie. „Unsere Werte sind Technologie, Qualität und Lieferperformance“, sagt Klaus Bruchner, Geschäftsführer bei Julius Schüle Druckguss.

Häberle ist für Schüle der Logistikpartner vor Ort. Das Unternehmen wickelt im Rahmen des Werkverkehrs zahlreiche Transporte im Umkreis bis 200 Kilometer ab. Die Fahrzeuge fahren dann etwa externe Läger an oder übernehmen Abhol- und Lieferverkehre zu regionalen Kunden oder Partnern – etwa zu Dienstleistern, die nachgelagerte Prozesse übernehmen. „Das sind Frequenzverkehre, getaktete Lieferungen, Einzelteile und Direktfahrten“, sagt der Geschäftsführer des herstellenden Unternehmens. Die Nutzlast der regionalen Transporte liege meist zwischen sechs und acht Tonnen – kein Problem bei einer Fracht aus 100 Prozent Aluteilen.

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