HHLA beteiligt sich an Roland Spedition: Intermodal-Anbieter stärkt Hafen-Portfolio

HHLA beteiligt sich an Roland Spedition
Intermodal-Anbieter stärkt Hafen-Portfolio

HHLA beteiligt sich am österreichische. Intermodal-Anbieter Roland Spedition. Das stärkt nicht nur die Verbindung zwischen dem Hamburger Hafen und Österreich. Welche Lücken das Unternehmen schließt.

Lok des ntermodal-Anbieters Roland Spedition
Foto: Roland Spedition/Raimo Rumpler

Die Gesellschaft Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) setzt ihren Wachstumskurs fort. Das Unternehmen hat 51 Prozent an der Roland Spedition in Österreich übernommen. Die übrigen 49 Prozent verbleiben bei den beiden Mit­gesellschaftern des Intermodal-Spezialisten. Christian Gutjahr und Nikolaus Hirnschall werden darüber hinaus auch weiterhin die Geschäfte der Roland Spedition führen.

Klimafreundliche Transport­lösungen für ganz Europa

Ziel der HHLA ist es, das Leistungsangebot von Roland mit ihrem breiten europäischen Netz aus See­hafen­terminals in Hamburg, Tallinn, Triest und Odessa sowie intermodalen Hinter­land­verbindungen und Inlandterminals zu verbinden. Gemeinsam mit Roland sollen die HHLA-Kunden auf diese Weise „individuelle, klima­freundliche Transport­lösungen in ganz Europa“ erhalten.

So ist die Roland Spedition aufgestellt

Die Roland Spedition wurde 1982 als Joint Venture des österreichischen Logistikers Heinz Gutjahr und der Bremer Roland Spedition gegründet und ist seitdem im maritimen Hinter­land­verkehr unterwegs. Heute ist das Unternehmen mit einem jährlichen Aufkommen von rund 130.000 TEU nach eigenen Angaben einer der größten eigentümergeführten Container-Operateure für den kombinierten Hinter­land­verkehr in Österreich. Das Netzwerk erstreckt sich über Mittel- sowie Südeuropa und verbindet die Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam und Antwerpen sowie Koper und Triest mit dem Hinterland. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den beiden österreichischen Standorten Schwechat und Wals.