Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher legte den symbolischen Grundstein für das Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH), das in der zweiten Jahreshälfte 2027 in Betrieb gehen soll. Der 100-Megawatt-Elektrolyseur wird am Standort des ehemaligen Kraftwerks Moorburg gebaut. An der Grundsteinlegung nahmen auch die Hamburger Umweltsenatorin Katharina Fegebank, Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard sowie Vertreterinnen der beiden Projektpartner Luxcara und Hamburger Energiewerke teil.
Einer gemeinsamen Mitteilung zufolge soll die Anlage jährlich rund 10.000 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen. Damit leiste das HGHH einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Hafens und der Industrie. Der grüne Wasserstoff stehe den Kunden künftig über das Wasserstoff-Verteilnetz HH-WIN und die ebenfalls geplante Trailer-Verladestation zur Verfügung.
2023 begannen die Rückbauarbeiten des Kraftwerks Moorburg
„Der Bau des Green Hydrogen Hub in Moorburg ist ein wichtiges Projekt der Energiewende in Hamburg. Die Produktion von grünem Wasserstoff ist eine Zukunftstechnologie, mit der die CO₂-Emissionen in der Industrie und anderen Sektoren deutlich reduziert werden können“, sagte Tschentscher.

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (Mitte), legte mit Vertreterinnen und Vertretern der Projektbeteiligten den symbolischen Grundstein für das Hamburg Green Hydrogen Hub.
Im Oktober 2023 begannen die Rückbauarbeiten des ehemaligen Kraftwerks Moorburg. Im Sommer dieses Jahres starteten wiederum die vorbereitenden Baumaßnahmen auf der insgesamt 16.000 Quadratmeter großen Fläche für den Elektrolyseur. Dazu wurden insgesamt 906 Rüttelstopfsäulen aus Kies – also pfahlartige Trageelemente – in den Boden gesetzt. Mittlerweile laufen die Hochbauarbeiten.






