Ceva Logistics liefert künftig vollelektrische Cadillac-Modelle an Kunden in Deutschland und Frankreich aus – unabhängig davon, ob es sich dabei um private oder gewerbliche Kunden handelt. In beiden Fällen soll die Auslieferung der Neufahrzeuge eine spezielle „Customer Journey“ sein. So wünscht sich General Motors Europe (GME) eine Übergabe der Fertigfahrzeuge direkt beim jeweiligen Kunden. Das wiederum hat entsprechende Auswirkungen auf die Logistik.
Ceva übernimmt die Cadillac-Modelle am Hafen von Zeebrugge
Nach ihrer Ankunft im Hafen von Zeebrugge, Belgien, übernimmt Ceva die Abfertigung der Fahrzeuge und transportiert diese zu einem seiner zwei speziellen Logistikzentren für Fertigfahrzeuge: Neuss in Deutschland oder Nanteuil-le-Haudouin in Frankreich. An diesen Standorten führt Ceva Fahrzeuginspektionen, Zubehörinstallationen und Zulassungsprozesse durch. Sobald die Fahrzeuge fertig sind, organisiert Ceva gemäß den Anweisungen von GME die Lieferung jedes Fahrzeugs direkt vor die Haustür – sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen.
Ceva spricht von „phygitalen“ Lösungen bei der Zustellung
Die Direktlieferung an den Kunden, für die sich GME für seine Cadillac-Fahrzeuge entschieden hat, ist eine der „phygitalen“ Lösungen (Wortspiel aus physisch und digital) von Ceva. Diese kombiniert digitale und logistische Dienstleistungen, um ein nahtloses Liefererlebnis nach Hause zu bieten. Dieser Service umfasst die Live-Verfolgung des Lieferauftrags, die Lieferung nach Hause per Autotransporter oder Fahrdienst sowie eine Bewertung der Kundenzufriedenheit nach der Lieferung.
General Motors und Ceva Logistics arbeiten schon lange zusammen
Die Partnerschaft zwischen Ceva und GME basiert auf einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit auf der ganzen Welt. Sie umfasst nun sowohl die vorgelagerte Logistik – die Verwaltung der Lieferung von Automobilteilen – als auch die nachgelagerte Logistik zur Verteilung der fertigen Fahrzeuge. Ceva bietet GM seit 25 Jahren Logistiklösungen für seine Lieferkette in Brasilien.