Bei einer groß angelegte Sammlung für die Ukraine kamen in Darmstadt in nur zwei Tagen mehr als 300 Umzugskartons mit Hilfsgütern sowie eine Geldspende von 170 Euro zusammen. Damit die Logistik hinter der Aktion funktioniert, war der Umzugs-Spezialist Friedrich Friedrich Darmstädter Speditions- und Möbeltransportgesellschaft mit von er Partie.
Verein PDUM organisierte die Ukraine-Hilfe
Dreh- und Angelpunkt war der Verein PDUM (Partnerschaft Deutschland–Ukraine/Moldava) sowie Katrin Giese, eine Mitarbeiterin des Chemie- und Pharmakonzerns Merck, der seinen Sitz in Darmstadt hat. Ein Helferteam hatte zunächst zwei Tage lang sortiert und gepackt. Die zahlreichen Sachspenden, darunter medizinische Hilfsmittel, technische Ausstattung, Hygieneprodukte und warme Kleidung, wurden zudem zweisprachig auf Deutsch und Ukrainisch beschriftet und für den Transport vorbereitet.
Logistiker nahm eine Schlüsselrolle bei der Hilfsaktion ein
„Ohne Friedrich Friedrich wäre die Umsetzung der Aktion kaum denkbar gewesen“, berichtet Giese. Das Logistikunternehmen habe eine Schlüsselrolle eingenommen: Neben der Bereitstellung von mehr als 300 Umzugskartons und 15 Bürostühlen stellte Friedrich Friedrich kostenloses Equipment, unterstützende Mitarbeitende und übernahm auch die gesamte Transportabwicklung. „Für uns war es selbstverständlich, dieses großartige Engagement zu unterstützen“, erklärt Ralf Stößel, geschäftsführender Gesellschafter von Friedrich Friedrich.
So ist die Unternehmensgruppe Friedrich Friedrich aufgestellt
Friedrich Friedrich gehört mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mehr als 100 Fahrzeugen nach eigenen Angaben zu den führenden Unternehmen der deutschen Umzugsbranche. Zum Leistungsangebot gehören nationale und internationale Umzüge, Büro- und Gewerbeumzüge, Selfstorage-Lagerung, modernes Warehousing in Containern sowie der Handel mit gebrauchten Büromöbeln.