Neue Wege in der Logistik ebnen: Von diesem Anspruch ließen sich rund 150 Forschende beim Forschungsprojekt „Silicon Economy“ leiten. Ziel war die Standardisierung in der Logistik und im Supply-Chain-Management. Nach Beendigung des Forschungsprojekts zieht das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML Bilanz. Ein wichtiges Ergebnis: „Commodities sind ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Digitalisierung von Prozessen“, erklärt Projektleiter Benedikt Mättig gegenüber trans aktuell.
Digitalisierung nicht isoliert betrachten
Ein Anwendungsbeispiel für so eine Commodity ist der eCMR – die digitale Version des Frachtbriefs (CMR). „Aufgrund zahlreicher Beteiligter in der Lieferkette lässt sich die Digitalisierung dieses Dokuments nicht isoliert betrachten“, betont der Projektleiter. Daher erarbeiteten die Beteiligten eine Open-Source-Lösung. „Dies ermöglicht bei der eCMR-Implementierung einen offenen De-facto-Standard für die gesamte Branche“, erklärt Mättig dazu. Dies hat aus seiner Sicht beispielsweise den Vorteil, dass der De-facto-Standard frei zugänglich ist und gemeinschaftlich weiterentwickelt werden kann – theoretisch also von allen Transport- und Logistikunternehmen.
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