Die Emons Spedition deckt bei e.punkt gemeinsam mit dem Entsorgungsnetzwerk Logex und den Recycling-Unternehmen Re.Lion.Bat und Stena Recycling nach eigenen Angaben „alle Schritte, die eine Lithium-Ionen-Batterie von der Anfallstelle bis zur Schwarzen Masse durchläuft“ ab. Die gemeinsam gegründete Lösung habe die fach- und umweltgerechten Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien zur Aufgabe. Die beteiligten Unternehmen übernehmen in dieser Kette Aufgaben, die ihrer Kompetenz entsprechen. „Jeder macht das, was er am besten kann“, heißt es in der gemeinsamem Pressemitteilung. Emons ist mit dem Geschäftsbereich Emons Battery beteiligt.
Emons unterhalte als erster Logistikdienstleister einen Behälter-Pool für den Transport von kritischen Batterien. Innerhalb von 24 Stunden könne der geeignete Behälter über das Stückgutnetzwerk von Emons am Entsorgungspunkt bereitgestellt werden. Die verpackten Batterien würden im Anschluss – im ersten Schritt flächendeckend in Deutschland – sicher zu den Discharging & Dismantling-Centern verbracht.
Batterien über kürzere Distanzen bewegt
Dort würden die Abfallbatterien entladen und zerlegt, wobei die von den Batterien ausgehende Brandgefahr stark reduziert werde. Im anschließenden Recycling entstehe die sogenannte Schwarze Masse mit wertvollen Rohstoffen, die wieder dem Kreislauf zugeführt werden. Ein großer Vorteil für die Kunden sei, dass Batterien im Partnernetzwerk über kürzere Distanzen bewegt werden. Das spare Zeit, Emissionen und Transportkosten.
„Die Zukunft der E-Mobilität beginnt mit einem nachhaltigen Batteriekreislauf. Für den Transport von gefährlichen und nicht gefährlichen Batterie-Abfällen sind umfangreiche Genehmigungen und zuverlässiges Personal mit einem fundierten Wissen erforderlich“, sagt Enrico Hermanny, Geschäftsbereichsleiter Emons Battery.