Cargobeamer plant Terminal in Deutschland

Kombinierter Verkehr
Cargobeamer plant Terminal in Deutschland

Der KV-Operateur Cargobeamer baut ab Herbst ein Terminal in Kaldenkirchen (Nordrhein-Westfalen). Dort sollen künftig jährlich bis zu 228.000 Ladeeinheiten umgeschlagen werden.

CargoBeamer realisiert in Kaldenkirchen erstes eigenes Terminal in Deutschland.
Foto: CargoBeamer

In Kaldenkirchen, nahe der deutsch-niederländischen Grenze, plant Cargobeamer nach eigenen Angaben eine der modernsten und leistungsfähigsten Umschlaganlagen in Europa. Sie ist speziell für die Verlagerung von Sattelaufliegern auf die Schiene konzipiert. Der Baubeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2025 festgesetzt, die Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe für 2026 geplant. Die zweite Ausbaustufe folge zeitnah noch im Jahr 2026. Die Gesamtfläche betrage in der Vollausbaustufe 159.000 Quadratmeter.

Neukapazitäten für den Kombinieren Verkehr

Das Terminal entsteht auf dem Gelände des bereits bestehenden Reachstacker-Terminals der Cabooter-Gruppe. Die jährliche Umschlagkapazität soll bis zu 228.000 Ladeeinheiten betragen. Das Eisenbahn-Bundesamt bezuschusst den Bau im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs. Das Terminal schaffe Neukapazitäten für den Kombinieren Verkehr Straße-Schiene von und nach Westdeutschland sowie die Benelux-Märkte.

„Mit dem ersten CargoBeamer-Terminal in Deutschland verleihen wir der Verkehrswende in Europa den dringend benötigten neuen Schub. An unserem neuen Standort in Kaldenkirchen werden wir mit dem bis dato größten Cargobeamer-Terminal Europas die Leistungsfähigkeit unserer Technologie unter Beweis stellen“, sagt Nicolas Albrecht, CEO von Cargobeamer.