Hyelog gewinnt eLogistics Award von AKJ Automotive

Heylog gewinnt eLogistics Award 2025
Hoflogistik mittels WhatsApp revolutioniert

Das Start-up Heylog nutzt den Messenger WhatsApp als Grundlage für die Kommunikation mit den Lkw-Fahrern, um die Hoflogistik zu vereinfachen. Dafür gab’s vom Arbeitskreis AKJ Automotive den eLogistics Award 2025.

Kommunikation mit Heylog in der Transport-Logistik
Foto: Heylog

Am Werkstor von Schmitz Cargobull in Vreden hat laut Heylog FlexCo eine kleine Revolution stattgefunden: Statt teurer Terminals, proprietärer Apps oder zusätzlicher Hardware checken sich Lkw-Fahrer dort einfach per WhatsApp ein. Ein QR-Code-Scan genügt – danach läuft nach Angaben des Start-ups aus der Schmitz-Cargobull-Ideenschmiede Kubikx alles automatisch.

Heylog überzeugt Jury des Logistics Awards 2025

Die Ergebnisse würden für sich sprechen, erklärt Heylog-Gründer Johannes Leitner: Die Wartezeiten sanken um mehr als 20 Minuten pro Lkw, Standgeldkosten reduzierten sich um bis zu 80 Prozent. Und eben diese Zahlen hätten schlussendlich auch die Jury des eLogistics Awards 2025 überzeugt. „Die Logistikbranche braucht keine neuen Hardware-Zyklen, sondern pragmatische Lösungen, die sofort funktionieren“, erklärt Leitner, Geschäftsführer von Heylog FlexCo. Die beste Technologie sei daher die, die bereits jeder Fahrer in der Tasche hat: „sein Smartphone mit WhatsApp“.

Kunststoffrohr-Hersteller Egeplast nutzt Heylog

Der Kunststoffrohr-Hersteller Egeplast setzt seit dem 2. Quartal 2025 auf die Lösung von und profitiert nach eigenen Angaben seitdem „von der einfachen und schnellen Fahreranmeldung“. Anstatt eines Mitarbeiters mit einer Übersetzungs-App an der Pforte erledige nun ein QR-Code die Registrierung und Sicherheitsunterweisung papierlos. „Die Zahlen sind beeindruckend: Über 50.000 Euro Jahresersparnis und ein ROI von 250 Prozent“, berichtet Markus Hollenhorst Leiter Logistik und Versand bei Egeplast. „Aber noch wichtiger ist die Entlastung unserer Mitarbeiter. Früher verbrachten wir Stunden mit Telefonaten und E-Mails zur Koordination. Heute läuft alles automatisiert über Heylog.“

Heylog ist in nur 2 Tagen beim Logistiker einsetzbar

Die Implementierung von Heylog dauert laut Heylog-Chef Leitner keine Monate, sondern maximal 48 Stunden. Die Lösung funktioniere Stand-Alone oder könne auch mit bestehenden Systemen wie SAP und anderen ERP-Systemen vernetzt werden. Ebenfalls sei sie vollständig sprachunabhängig – ein entscheidender Vorteil bei internationalen Transporten.