SAF-Holland wurde Opfer einer Cyberattacke. Auch wenn die Sicherheitssysteme nach Angaben des Unternehmens unverzüglich reagiert haben, die Systeme überprüft, heruntergefahren und vom Internet getrennt wurden, sei die Produktion an diversen Standorten unterbrochen. Stand heute, so SAF-Holland, könne der Hackangriff die Produktion dort noch für sieben bis vierzehn Tage ausbremsen bis lahmlegen.
Auswirkungen auf den SAF-Konzern noch unklar
Derzeit werde der Umfang der Auswirkungen der Cyberattacke im Konzern noch geprüft. SAF-Holland geht davon aus, den entstehenden Produktionsrückstand binnen der nächsten drei Monate aufholen zu können. Die Gesellschaft werde sich mit ihren Kunden und Lieferanten abstimmen, um die Auswirkungen auf die Lieferketten so gering wie möglich zu halten. Zudem wurden Übergangslösungen implementiert. SAF-Holland arbeitet darüber hinaus eng mit den eingeschalteten Ermittlungsbehörden zusammen.