Eine Kuh macht muh. Viele Kühe machen Mühe... " Dieser Satz von Danilo Goltzsch ist tatsächlich ein Abbild der Realität. Denn egal, wo im Bundesgebiet der 41-jährige Berufskraftfahrer mit seinem auffälligen Ford F-Max vorfährt, wird er meistens schon sehnsüchtig erwartet. Vor allem in den kalten Monaten, wenn die Gülle nicht auf den Acker ausgebracht werden kann und große Betriebe technische Hilfe benötigen. Diese technische Hilfe ist ein rund 400.000 Euro teurer Gülle-Separator, mit dem Danilo flüssige und feste Bestandteile des Düngers voneinander trennt.
Dadurch wird verhindert, dass es zu einem Güllestau auf den Höfen kommt. Die mittels Separator getrennten Feststoffe werden dann mit dem Traktor abgefahren und landen später in der Biogasanlage. Meistens steht der 500 PS starke F-Max mit 12,7 Liter Eco-Torq-Motor dann stundenlang auf einem Bauernhof. Und weil der Truck, wie man so schön sagt, immer durch Dreck und Driet muss, ist die regelmäßige Pflege besonders wichtig. Nach jedem Einsatz wird das Schmuckstück intensiv mit einem Dampfstrahler gereinigt.
Der Truck ist eine Augenweide
Wer das spezielle Trucktat-Tuning der Zugmaschine sieht, fragt sich schon, ob es nicht ein wenig schade ist, dafür ausgerechnet ein solches Edel-Exemplar einzusetzen. Der Truck ist eine wahre Augenweide, wie Danilo Goltsch selbst immer wieder festgestellt hat. "Da ich die ganze Woche über von Hof zu Hof unterwegs bin und dabei häufig an Autohöfen stehe, wird mein Lkw natürlich oft auch bewundert. Und selbst auf den Betrieben kommen andere Lohnunternehmen vorbei, um sich meinen Ford anzusehen", erzählt Danilo, der seit sechs Jahren Lkw-Fahrer ist.
Gepimpt wurde der F-Max übrigens von der Dietrich GmbH aus Olpe. Insgesamt zwölf F-Max wird Dietrich im Auftrag von Trucktat tunen. Und zwar so, dass der Fahrkomfort in jeder Beziehung gesteigert wird und das Wohlfühlerlebnis des Fahrers garantiert ist. Aufwendig war natürlich die Montage der großen Sonnenblende und des dazugehörigen Leuchtschildes. Dann wurden noch zusätzliche Fernscheinwerfer und Rundumleuchten verbaut.
Beim Besuch von FERNFAHRER in der Werkstatt in Olpe fällt auf, wie kleinteilig und damit auch präzise die einzelnen Arbeitsschritte erledigt werden. Dass dafür auch viele Verkleidungen in der Fahrerkabine des F-Max gelöst werden müssen, liegt in der Natur der Sache. Joel Otte, Verkaufsberater bei der Dietrich GmbH: "Am Anfang sieht es immer ziemlich wüst aus. Tatsächlich geht es aber nicht anders, da wir an die Kabel für die Schaltereinheiten und Beleuchtungseinrichtungen gelangen müssen".
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