Hinter der "Wattway" genannten Solarstraße steckt der französische Straßenbau-Konzern Colas, der zusammen mit dem französischen Institut für Solarenergie (INES) das Konzept innerhalb von fünf Jahren entwickelt hat. Noch in diesem Frühjahr wollen die beiden Partner versuchsweise einen 100 Kilometer langen Straßenabschnitt mit Photovoltaik-Elementen ausrüsten.
Solarelemente lassen sich direkt auf den Straßenbelag aufbringen
Colas und INES sehen in dem Wattway-System zwei wesentliche Vorzüge. Zum einen führe das Erhöhen des Anteils erneuerbarer Energien im Strom-Mix durch Wattway zu keinem zusätzlichen Landschaftsverbrauch. Zum anderen sei es nicht notwendig, bestehende Beläge abzutragen, um Straßen mit den Photovoltaik-Elementen auszurüsten, die Solarelemente könnten vielmehr direkt aufgebracht werden. Eine denkbare Nutzung der Wattways ist die direkte Versorgung von Elektrofahrzeugen mit Strom durch Induktion.
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