Das Angebot gilt zunächst nur für die USA. Unter dem Motto "simple booking, faster pay", also "einfache Buchung, schnellere Bezahlung", stellt Uber die Pläne auf dem unternehmenseigenen Blog vor, ein Video soll den Buchungsprozess veranschaulichen. Selbstständige Lkw-Fahrer können sich über Uber Freight zu transportierende Güter anzeigen lassen und sie für sich buchen. Der Transport erfolgt dann für ein Unternehmen, mit dem vorab der Preis über Uber vereinbart wurde. Dieser Preis ist laut Uber garantiert und die Zahlung erfolgt innerhalb weniger Tage. Müssen die Fahrer trotzdem länger als vereinbart auf die Bezahlung warten, verspricht Uber, für die dabei entstandenen Kosten aufzukommen.
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Bisher vermittelt das umstrittene US-Unternehmen nur private Fahrten. Im Taxigewerbe kommt es in Deutschland aufgrund wettbewerbsverzerrender Aktionen immer wieder zu Spannungen. Erst kürzlich stufte der Bundesgerichtshof die Deutschland-Tochter von Uber als wettbewerbswidrig ein. Nun hat Uber auch die gewerblichen Fahrten im Blick und will mithilfe der App vor allem die Lkw-Fahrer ansprechen, die laut Uber "das Herz der amerikanischen Wirtschaft" bilden.
