Alles über die MPU: Schreckgespenst Idiotentest

Alles über die MPU
Schreckgespenst Idiotentest

Fast 95.000 Führerscheinbesitzer müssen jährlich zum "Idiotentest". Eurotransport.de hat einen Selbstversuch unternommen.

MPU
Foto: Andreas Wolf

Allein die korrekte Bezeichnung für den grauen Kasten mit den fünf farbigen Tasten und den beiden Pedalen flößt Respekt ein: "Wiener Determinationsgerät" lautet sie im Fachjargon. Wird dieser Apparat jetzt innerhalb weniger Minuten entscheiden, ob man mich mit gutem Gewissen überhaupt ans Steuer eines Fahrzeugs lassen kann? "Ganz so einfach ist es nicht", sagt Axel Uhle, Verkehrspsychologe und Mitglied der Geschäftsführung bei TÜV Süd Pluspunkt in Stuttgart.

Missverständnisse und Gerüchte

Der TÜV Süd hat Redaktionskollegen von Tageszeitungen und Fachzeitschriften zum Selbstversuch nach Stuttgart geladen. Sinn der Aktion: Missverständnisse und Gerüchte rund um die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) aus der Welt zu schaffen. Die MPU gliedert sich im Wesentlichen in drei Teile: Einen Reaktionstest am Computer, eine medizinische Untersuchung und ein psychologisches Gespräch. Der graue Kasten gehört zum Reaktionstest.

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