Der Eurorastpark Achern liegt an der A 5 zwischen Baden-Baden und Kehl: Familiär geführt und modern ausgestattet.
Jahrelang war die An- und Abfahrt zum Eurorastpark Achern nicht gerade ein Kundenmagnet. Einspurig in jede Richtung, Abbiegen ein Glücksspiel und Fußgänger mitunter in Lebensgefahr. Doch jetzt ist die Verkehrssituation rund um den Autohof entspannt. Mit einer vierspurigen Durchgangsstraße, eigenen Abbiegespuren in alle Richtungen und einer Ampelanlage, die dies alles ordnet, sind nun auch die Fußgänger immer auf der sicheren Seite. "Wir spüren das deutlich", betont Betriebsleiter Björn Lang und atmet sichtlich erleichtert durch. "Die Lkw-Fahrer kommen dank der entzerrten letzten Meter viel lockerer bei uns an."
Lang, der den Autohof bereits in der zweiten Generation führt, weiß, wovon er spricht. Dieses Problem war stets ein wunder Punkt. Dabei kümmern sich Lang und sein Team um viele positive Entwicklungen – sofern es in ihrer Macht steht: videoüberwachter Parkplatz einschließlich Kameras an den Schranken, LapID-Terminal zur bequemen Führerscheinüberprüfung, moderne Toiletten mit regelmäßiger Reinigung, gepflegte Grünanlage, Themen-Monate mit bekannten und ungewöhnlichen Gerichten im Restaurant sowie stets ein offenes Ohr für die Nöte der Fernfahrer.
Qualität und Genuss lautet die Philosophie
"Man erlebt so viele herzliche Menschen, die hier einkehren, und jeder Tag ist gigantisch abwechslungsreich. Das ist ganz nach meinem Geschmack", beschreibt Lang seinen Job. Apropos Geschmack: Als gelernter Koch und Betriebswirt setzt er im Restaurant "Schwarzwald-Stuben" auf Qualität und Genuss. "Unsere Philosophie hier hat mit Billigheimerei nichts zu tun, das schätzen die Fernfahrer. Denn sie wissen ganz genau, hier bekommen sie etwas für ihr Geld." Damit dieser Eindruck so bleibt, scheut Lang auch regelmäßige Investitionen nicht. Dieses Jahr stehen zum Beispiel noch nagelneue Duschen auf dem Plan. Unbeirrt hält er zudem an seinem Dauerbrenner-Wunsch fest: "Seit Langem bemühen wir uns um mehr Parkplätze für Lkw. Die Fläche wäre vorhanden, aber es gibt leider noch keine Genehmigung von der Stadt."
Der Koch empfiehlt
"Das Schwarzwälder Schnitzel für 15,90 Euro. Ich möchte beinahe wetten, dass jeder, der Schnitzel mag, von dieser Variation begeistert ist. Zunächst brate ich ein frisch paniertes 320-Gramm-Schweineschnitzel, dann wird es mit Sauerrahm, Schwarzwälderschinkenstreifen, Zwiebeln und Käse überbacken – es erinnert in dieser Art der Zubereitung tatsächlich ein bisschen an einen Flammkuchen. Aber es ist eine unserer eigenen Schöpfungen – mit regionalem Pfiff eben. Dazu gibt es Pommes."