Truck Rallye Rallye Dakar 2012 - Auftakt mal anders

Rallye Dakar 2012 Foto: Klaus-Peter Kessler 3 Bilder

Nix Kamaz vorne weg. Die erste Etappe der Rallye Dakar sieht einen bunten Marken-Mix an der Spitze.

So einen Auftakt hatte er sich schon immer gewünscht: MAN-Pilot Marcel von Vliet holte sich den ersten Tagessieg auf der mit nur 57 Kilometern sehr kurzen Wertungsprüfung des ersten Tages von Mar del Plata nach Santa Rosa de la Pampa. Im Differenzial hockte die Schnauze des de Rooy-Iveco, gefolgt vom MAN des Deutschen Franz Echter, dem wiederum der Iveco mit Miki Biasion im Heck saß. Ungewohnt erst auf Platz fünf der erste Kamaz mit dem Kasachen Ardavichius am Lenkrad.

Mardeev jr. auf acht, Nikolaev Elfter und Papa Mardeev auf dem zwölften Rang lassen auf einen spannenden Rennverlauf hoffen, bei dem erstmals seit gefühlten hundert Jahren nicht die blauen Kamaz-Reiter von Anbeginn an vorne weg stürmen und Sieg und Plätze unter sich ausmachen. Aber: Tag eins, der „Niederländische Tag“ in Argentinien, war bestenfalls ein erstes Abklopfen, eine erste Positionsbestimmung. Da wird die Herausforderung heute schon ein ganzes Stück größer: Auf der Etappe 2 nach San Rafael ist zuerst eine Transportetappe von 487 Kilometern Länge zu absolvieren, bevor es dann auf eine 295 Kilometer lange Wertungsprüfung geht. Gleich zu Beginn führt die Piste schon auf mehr als 2.00 Meter über Meeresspiegel, um dann wieder ganz tief hinab zu führen.

Besonders spanend wir der erste Sand: Am Ende der - teilweise sehr schnellen - Strecke warten die Dünen von Nihuil, die aus grauem Vulkansand bestehen. Matthias Behringer kam auf Platz 23 ein, Thomas Wallenwein auf 55.

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