Truck-Festival in Assen Lenz staubt in Holland ab

Truck Race Niederlande Foto: Alex Miedema 12 Bilder

Vor Kurzem stieg wieder einmal die größte Truck-Party der Niederlande auf dem Areal des TT Circuit in Assen. Rund 2.200 LKW in allen Formen, Größen und Bauarten, 200 mehr als im Vorjahr!

Positiver Stress für die mehr als 60.000 Besucher: Trucker-Messe, großer Jahrmarkt und ein Niederländisches Schlager Festival am Samstagabend und die berühmte Ausfahrt der Lkw am Sonntag. Das sind feste Elemente, die das Festival zu dem machen, was es ist.
Natürlich darf der Truck-Rennsport nicht fehlen. Doch Assen wäre nicht Assen, wenn nicht auch hier ein paar andere Regeln gelten würden.

Instant Racing auf der Rennstrecke in Assen

Räumlich begrenzt auf die Start-Ziel-Gerade, mischten zwölf Teams aus der The Truckrace Battle die Fans auf. Angesagt war an beiden Tagen "Instant-Racing"  wie Go & Stop, Racetruck Verfolgung und Sprint. Der große Assen-Abstauber heißt in diesem Jahr Heinz Werner Lenz. Zwei Siege und ein hauchdünner zweiter Platz, dazu jede Menge Spaß für den "King vom Ring", wie auch für die Fans machen Assen 2013 zum echten Trucksport-Show-Highlight. Sascha Lenz musste traurig zusehen: Sein spektakulärer Hauber hat die Blessuren vom Truck-Grand-Prix noch nicht auskuriert.

Hier die Ergebnisse von Assen

Go & Stop / Slalom
1. Jan van Holland / (Racing Team "Onkel Wout") / 27,0 sek.
2. Heinz Werner Lenz / (SL Truck Racing) / 27,1 sek.
3. Jos Scholten / (Truck Racing Team Cancer) / 27,4 sek.

Verfolgung
1. Heinz Werner Lenz / (SL Truck Racing)
2. Rody Smit / (Black Jack Racing Team)
3. Rian van Koeveringe / (Koeveringe Truck Racing)

Drag & Home (Sprint Race)
1. Heinz Werner Lenz / (SL Truck Racing)
2. Cees Zandbergen / (Rainbow Warrior Truck Racing)
3. Erwin Klein Nagelvoort / (EK-Truck Racing)

Schnell unterwegs

Die durchschnittliche Geschwindigkeit war bei den Rennen höher als im Vorjahr. Wo die Trucks im vergangenen Jahr mit im Schnitt 130 bis 140 km/h unterwegs waren, konnten sie es in diesem Jahr 10 Kilometer pro Stunde schneller! Natürlich immer unter dem Aspekt: Safety first! Trotzdem bleibt die Frage, ob es im nächsten Jahr vielleicht noch schneller geht?

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