Nutzfahrzeugbauer Daimler hat in Brasilien neue mittelschwere und schwere Lkw vorgestellt.
Die Baureihen Accelo, Atego, Axor und Actros sind laut Daimler auf den brasilianischen Markt zugeschnitten und werden auch dort produziert. Man habe das Produktportfolio im Hinblick auf Komfort, Kraftstoffverbrauch und Gesamtbetriebskosten überarbeitet. "Brasilien ist und bleibt langfristig einer der weltweit wichtigsten Nutzfahrzeugmärkte", sagt Stefan Buchner, Head of Mercedes-Benz Trucks. "Gerade in einer Phase wie der aktuellen Marktschwäche ist es wichtig, die richtigen Weichen für die Zeit zu stellen, wenn der Markt wieder anspringt." Deshalb investiere Daimler bis 2018 rund 500 Millionen Euro in Brasilien. Zusätzlich biete die Daimler-Tochter Mercedes-Benz do Brasil die Modelle auch in den lateinamerikanischen Exportmärkten an.
Auch im Transporter-Bereich rüstet Daimler in Südamerika auf. Zusätzlich zum Sprinter führe man im Oktober den Vito ein. In den USA ist dieser demnach seit September unter dem Namen Metris zu haben. Daimler produziert den Vito seit Juni auch in Argentinien. Papst Franziskus hat jüngst den ersten in seinem Heimatland produzierten Vito gesegnet und signiert. Daimler spende diesen an Scholas Occurentes, einer Hilfsorganisation, die von Papst Franziskus gefördert wird.