Die Mitarbeiter auf dem Maxi-Autohof Ellwangen bieten ihren Gästen Sauberkeit und Qualität – dabei soll eine lockere Atmosphäre nicht zu kurz kommen.
Auch wenn die Sonne nicht lacht, lässt die großzügige Glaskuppel stets angenehmes Tageslicht auf die Plaza scheinen. Deshalb nehmen viele Gäste dort an den Tischen Platz, um sich mit einem Imbiss, einer Mahlzeit oder auch nur einem Getränk zu stärken. Betriebsleiter Timo Kuhn läuft häufig über diese bewirtete Plaza, um nach dem Rechten zu sehen. Seit einem Jahr ist der schwäbische Autohof sein zweites Zuhause – begonnen hat er dort als gelernter Koch. Da er aber zusätzlich einen Abschluss als Betriebswirt in der Tasche hat, kümmert er sich mittlerweile als Chef um den gesamten Autohof. Wichtig ist ihm die Offenheit der Mitarbeiter gegenüber den Gästen und "dass man locker miteinander umgehen kann". Hinter der gemütlichen Fassade steckt auch eine Menge Ehrgeiz, denn Kuhn hat viele Ideen und möchte vor allem die Wünsche der Fernfahrer berücksichtigen. So steckt er etwa wegen Thermo-Maxi-Tassen in Verhandlungen mit der Zentrale. Mit seinem Leitsatz: "Falls es brennt, bin ich da", meint er nicht nur die Bereitschaft, hinterm Herd einzuspringen, auch wenn ihm die Küche natürlich besonders am Herzen liegt. Zusammen mit dem 30-köpfigen Autohof-Team sollen Sauberkeit und Qualität in allen Bereichen jeden Tag aufs Neue bewiesen werden: in dem gut sortierten Tankstellenshop, dem Burger-Imbiss, dem zweigeteilten Restaurant, in der Spielhalle oder im Sanitärbereich. Nicht zu vergessen ist der Lkw-Parkplatz, auf dem unter Kuhns Leitung die Asphalt-Unebenheiten beseitigt wurden. Dass bei ihm auch der Humor nicht zu kurz kommt, wird deutlich, wenn er berichtet, dass er auf der Fahrt in seine Kasseler Heimat keine Rast einlegt: "Weil ich auf der Strecke an keinem Maxi-Autohof vorbeikomme."