Irlands Streckennetz Neues Verkehrskonzept für die grüne Insel

Abenteuer Irland, FF 7/2017. Foto: Felix Jacoby 20 Bilder

Bewegte Zeiten im westlichsten Land der EU: Ohne funktionierenden Straßentransport wäre die wirtschaftliche Gesundung Irlands nur schwer vorstellbar.

Dublin ist zumeist das Erste, was Besucher und Fernfahrer von der Republik Irland zu sehen bekommen. Im Kern der Hauptstadt wohnt eine halbe Million Iren, in den Vorstädten noch mal eine Million, und damit zusammen knapp ein Drittel der Landesbevölkerung. Der Rest verteilt sich auf rund 70.000 weitestgehend ländliche Quadratkilometer, mit einem eher industrialisierten und landwirtschaftlichen Osten und wilden Gegenden an der zerklüfteten Westküste. Gerade ein gutes halbes Jahrzehnt ist es her, dass das Land einmal mehr in einer schweren Krise steckte. Um ein Fünftel war die Wirtschaftsleistung eingebrochen, nachdem die Republik zuvor satte Jahre des Erfolges erlebt hatte. Doch die Iren sind Kummer und harte Lebensverhältnisse aus ihrer Geschichte gewöhnt, und so haben sie sich auch diesmal wieder erholt.

Überlastete Straßen und Staus gehören zur Tagesordnung

Die Silhouette von Dublin ist voller Turmdrehkräne, multinationale Konzerne lieben das Land wegen seiner niedrigen Steuern. Leider ist der Stadt der Individualverkehr zur täglichen Plage geworden, die Straßen sind überlastet und auf den Hauptachsen sind üble Staus an der Tagesordnung. Noch in diesem Jahr sollen neue Tramlinien und ein neuartiges Verkehrskonzept die Situation verbessern. Zum nördlichen Ende der halbkreisförmigen Stadtautobahn werden die von Liverpool und Holyhead per Fähre ankommenden Lastwagen aber durch einen Tunnel geführt. Der kostet für Pkw bis 16 Uhr drei Euro, danach gleich zehn. Doch für den Schwerverkehr sind die Röhren trotz Zahlstelle kostenfrei.

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