Eberspächer auf der IAA Potpourri der Neuentwicklungen

Eberspächer, Euro 6 Foto: Eberspächer 3 Bilder

Der Fahrzeugkomponenten-Hersteller Eberspächer zeigt auf der IAA eine Reihe neuer Lösungen. Mit im Gepäck sind Euro-6-Abgassysteme, Bediensysteme für Fahrzeugheizungen, eine Brennstoffzelleneinheit, die die Kabine mit Wärme und Strom versorgt und eine neue Busklimaanlage.

Erfahrung in Sachen Abgasreinigung hat Eberspächer bereits bei der Umsetzung der  EPA-2010-Emissionsrichtlinien in den USA gesammelt. Bei der Euro-6-Abgasnorm in Europa setzen ebenfalls viele Hersteller auf die Abgasanlagen der Esslinger. In Hannover wird das Unternehmen eine Auswahl von Euro-6-Systemen zeigen, die kurz vor dem Serienanlauf stehen. Gefertigt werden sie am Standort Wilsdruff bei Dresden.

Neue Bediensysteme für Fahrzeugheizungen

Der Eberspächer-Geschäftsbereichs Climate Control Systems wird eine neue Generation von Bedienelementen präsentieren. Mit dem System Easy-Start-Cal lässt sich die Kabinentemperatur aus der Ferne regulieren – entweder per Sprachmenü oder per SMS. Eine  entsprechende App ermöglicht die Steuerung des Heizsystems über iPhones oder Android-Smartphone. Flottenkunden können mit der Easy-Start-Call-App zeitgleich mehrere Geräte ansteuern. Daneben zeigt Eberspächer eine Lösung zur Standklimatisierung des Fahrerhauses.  Es handelt sich dabei um die Konzeptstudie eines Brennstoffzellensystems, das die Kabine motorunabhängig mit Wärme und Strom versorgt.

Optimierte Luftführung für Bus-Klimaanlagen

Der inzwischen zu Eberspächer gehörende Busklimaspezialist Sütrak zeigt in Hannover die Klimaanlage AC 136 G4 Central Air mit neuer Luft-Zuführung und -Absaugung. Die kalte Luft wird dabei nicht über Ausströmer an den Busfenstern abgegeben sondern über Düsen in der Fahrzeugmitte. Der Grund: Im Sommer gehören die Fenster zu den wärmsten Zonen im Fahrgastraum. Daher sei es nach dem Prinzip des sogenannten Central-Air-Duct-Systems effektiver, an den Fenstern abzusaugen und in der Fahrzeugmitte die Kaltluft  zuzuführen. Bei gleicher Leistung lässt sich so der Innenraum laut Hersteller stärker kühlen. Weiter will Sütrak die AC 188 in Kombination mit einem gewichtsoptimierten Flachrohrkondensator sowie die AC 353 G4 in der neuen Narrow-Version für Busse mit kleinen Dachradien zeigen.

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