Es ist kein Geheimnis: Tiertransporte werden von vielen Menschen mit großer Abneigung betrachtet. Andererseits wäre aber wohl kaum jemand bereit, deswegen auf den eigenen Fleischkonsum zu verzichten. Zweifellos hat es in diesem Gewerbe in der Vergangenheit auch sehr kritikwürdige Zustände gegeben. Aber die Mehrheit der damit beschäftigten Unternehmen arbeitet längst nach strengeren Standards und tierschutzrechtlichen Vorgaben. Und solange es keine vegetarische Gesellschaft gibt, werden Transporte zu den Schlachthöfen unverzichtbar bleiben. Umso mehr verlangt diese Aufgabe nach Kraftfahrern, die nicht nur einen Lastzug sicher bewegen können, sondern auch mit den Tieren behutsam und respektvoll umgehen. Alfred Adolfsson lernen wir bei einer Truckshow nahe Stockholm kennen.
Samstagabend ist das Treffen zumindest offiziell beendet, Alfred und seine Kollegen mit den gelben Scanias lassen den Abend gemütlich ausklingen, denn schon am Sonntag früh um halb sechs läutet der Wecker. Für die Tiertransporteure ist der Sonntag oft ein Arbeitstag wie jeder andere.
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