So viele Sonderkarosserien am selben Tag im selben Ort, das ist vermutlich Weltrekord. Von Hebmüller über Pappler bis Rometsch ist alles vertreten, was in der VW-Welt Rang und Namen hat.
Die Firma Dannenhauer & Stauss aus Stuttgart, baute bis etwa 1957 ihr Cabriolet auf dem VW Chassis. Insgesamt wurden rund 100 Cabriolets handgefertig. Mit Beginn der Produktion der Karmann Ghia im Jahre 1955 ging die Dannhauer Ära auf VW-Chassis zu Ende.
Rometsch im Profil
Die Firma Rometsch hatte Ihren Sitz in Berlin. Bei Rometsch wurden insgesamt um die 200 Fahrzegue erstellt - Coupés und Cabrios. Einer der Ingenieure Johannes Beeskow war der Namensgeber des Beeskow Cabriolets von Rometsch, ebenfalls handgefertig und aus Aluminium. Der Rometsch Lawrence wurde von 1957 bis 1961 gebaut. Dann wurden ihm die rasant steigenden Abverkaufszahlen des Karmann Ghia zum Verhängnis.
Hebmüller, bekannt für edle Cabrios
Hebmüller oder genau gesagt die Karosseriewerke Joseph Hebmüller Söhne waren Hersteller von Fahrzeugaufbauten für die verschiedensten Automobilmarken. Bekannt wurden sie vor allem Dank des zweisitziges Cabriolets auf der Plattform des VW Käfers. Von den geplanten 2.000 Exemplaren wurden allerdings nur 696 gebaut. Die Firma brannte 1949 ab. Der Wiederaufbau ruinierte letztendlich Hebmüller. Außer dem zweisitzer Cabrio bauten sie auch das noch seltenere viertürige Polizeicabriolet.
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