Kubikx, die Ideenschmiede von Schmitz Cargobull, und der Investor Ninepointfive bringen den Kommunikationsdienst Heylog heraus. Der ermöglicht die datenschutzkonforme Kommunikation mit Fahrern und Subunternehmern.
Messaging-Dienste wie WhatsApp, Facebook Messenger oder Viber sind zwar sehr beliebt und daher weit verbreitet, für die Kommunikation im beruflichen Umfeld aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken aber eigentlich ungeeignet. Kubikx, der Venture Builder aus dem Hause Schmitz Cargobull, und der Venture Capital Investor Ninepointfive investieren nun in den neuen Kommunikationsdienst Heylog, der dieses Problem lösen soll. Die Lösung wird auch auf der IAA Transportation 2022 im Rahmen des Messeauftritts von Kubikx zu sehen sein.
WhatsApp wird fit für die Logistik
„Im Tagesgeschäft muss es schnell gehen. Deshalb kommunizieren viele Speditionsunternehmen mit ihren Fahrern und Subunternehmen über Messaging-Dienste wie WhatsApp. Mit Heylog helfen wir, die Kommunikation über WhatsApp strukturiert, effizient und konform mit europäischen Datenschutzstandards zu gestalten“, erklärt Heylog-Mitbegründer Bernhard Hauser. Die Lösung speichert alle Daten in Europa und die Disponenten können sie zentral verwalten. „Man könnte sagen, wir machen WhatsApp fit für die Logistikbranche von heute", sagt Hauser.
Bei Bedarf übersetzt Heylog die Nachrichten
Der Kommunikationsdienst bietet an, Nachrichten direkt in die Sprache des Fahrers zu übersetzen und unterstützt bei der zentralen Verwaltung von Sendungen und dem Austausch von Dokumenten. Heylog ist laut Hauser außerdem einfach in der Anwendung: Speditionen sparen sich Installationskosten sowie Integrationsaufwand und auch die Fahrer müssen keine weitere App installieren, sondern können wie gewohnt über WhatsApp, Facebook Messenger und Viber kommunizieren.